Der Entschluss hier nix zu essen fä
llt einstimmig aus.Nach kurzer Wanderung durch die kulinarischen Highlights Chinas begeben wir uns in die kapitalistische Nahkampfzone. Rund um den Union Square sind lauter Filialen des Who is Who sämtlicher nobel Designer und sonstigen Snobfirmen. Mit anderen Worten es wurde mal wieder geshopt. nachdem jetzt auch die letzten $ den Besitzer wechselten und wirklich sämtliche Mitbringsel besorgt wurden ging es erstmal zum Verschnaufen ins Hotel. Wir haben uns für ein paar Stunden hingelegt um Kräfte für den Abend zu sammeln, wo es nach Alcatraz geht.
Der Abend wurde um 4 Uhr mit ein Paar Pitchern und Burgern (bzw. Chili-Cheese-Fries) bei Hooters eingeläutet, wo dann auch Uli & Volker vom Stammtisch auf ein Gläschen vorbei kamen.
Um 18:45 Uhr ging es dann los in Richtung Alcatraz. Mal
sehen wie sich die Nighttour von der Standardmäßigen unterscheidet. Nach kurzer Überfahrt sind wir wieder auf The Rock. Am Landungsteg wird man direkt von einem Ranger abgefangen, der einem eine kurze Einleitung gibt. Dann geht es wieder rauf in Richtung Cellhouse. Hier macht man wieder die Audiotour. Als "Highlight" der Nachttour steht eine Rangerin, die bestimmt früher ein Mann war oder gerne gewesen wäre, voll aufgerödelt vor einer Isolationszelle und schließt jeden der will mal darin ein. Wofür sie hier Schlagstock, Reizstoffsprühgerät, Handfesseln etc. braucht bleibt leider unbeantwortet...Nach einer Minute entlässt sie mich in einem großartigen Begnadigungsakt wieder aus d
er Zelle. Als 2. Nachttourhighlight kann man den Hospitaltrakt ansehen. Warum der nur zu Nachtzeit und dann nur für 30 min geöffnet ist bleibt ebenfalls ein Rätsel. Als Fazit kann man nur sagen, es hat sich gelohnt, war aber nichts so tolles und sich wesentlich von der Tagestour unterscheidendes wie vorher angekündigt. Egal. Leicht durchgefroren kommen wir wieder in SF an und es geht noch auf ein zwei Absackerpitcher ins Hooters, wo auch Volker nochmal auf nen Sprung vorbei kommt...Morgen früh haben wir die letzte Chance einen Blick auf Brücke und Bay zu werfen. Bringen wir also ein paar Bieropfer um den Wettergott gnädig zu stimmen...
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