Den Gedanken zum Sonnenaufgang nochmals zu den Alabama Hills zu fahren haben wir irgendwie verworfen - ist ja auch Urlaub...
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Zieht sich etwas ins Death Valley |
Das Frühstück, was sogar ab sonnenaufgangsfreundlichen 5Uhr serviert wird, ist sehr gut. Hätte man so gar nicht erwartet...
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Artist´s Palette @ Death Valley |
Dann geht es los auf den langen Weg ins
Death Valley. Die Fahrt dahin ist eine Mischung aus Monotonie und Faszination, die sich schwer beschreiben lässt. Es zieht sich ganz schön, aber so richtig langweilig ist es auch nicht. Cool fand ich, als ich bei der Serpentinenabfahrt ins
Panamint Valley neben mich schaue. Auf gleicher Höhe max. 100m entfernt knallen gerade zwei
F35 runter ins Tal zu ner Tiefflugübung. Die haben uns ja schon mal in Tal von hinten im Tiefflug überholt und ganz schön erschreckt... Da ergeben die Schilder
"Speed enforced by Aircraft" ne ganz neue Bedeutung...😉 Da wir nicht so schön abkürzen können fahren wir weiter auf der Straße. Erster kurzer Stop ist bei den Mesquite Sanddunes. Hier wird klar, in Frankreich scheinen gerade irgendwelche Ferien zu sein... Ganz schön voll zu so früher Stunde. Wir waren aber schon oft genug hier, dass uns ein kurzer Stop reicht und wir direkt weiter nach
Badwater können. Obwohl es dieses mal für Death Valley Verhältnisse recht kühl (74°F) ist, haben wir keine Lust bis zu den 6ecken zu laufen... Kurze Hosen ziehen wir uns trotzdem das erste mal in dem Urlaub an, da wir ja auch das erste mal zweistellige Temperaturen haben...
Kurzer Ausflug zum Devils Golfcourse - an dessen Zufahrtsschild findet gerade ein Fotoshooting mit zwei golfspielenden Bikinimodels statt - als wir weiter Richtung Artist´s Palette fahren, hat doch wer den Mädels glatt den Bikini geklaut und sie stehen nackt, wie der Teufel sie schuf da herum👿 Sehr überraschend für USA-Verhältnisse...
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Vegas, Baby, Vegas... |
Eben noch nen Blick auf den
Zabriskie Point geworfen und dann geht es weiter nach Sin City. Immer wieder nen netter Anblick, wenn die ersten Vegaswahrzeichen am Horizont auftauchen. Aber mit ihnen nimmt auch wieder der Verkehr zu, wohl auch dadurch bedingt, dass wir zur besten Rushhourzeit in Vegas ankommen. Time is Money und so geht es direkt durch zu den
nördlichen Outlets. Ein bisschen was geht da immer. Vor allem brauche ich wacker ne Jacke, denn die Temperaturen sind auf schlanke 50°F gesunken. Vegas ist auch nicht mehr das, was es mal war... Nach einem formidablen Mahl in der
Cheescake Factory geht es dann auf zum Strip. Eben in unsere
Suite einchecken und dann selber strippen gehen... Viel hat sich nicht verändert, außer das alles teurer geworden ist. Mit dem Hotel selbst haben wir aber einen Volltreffer gelandet. Könnte jetzt zum Standarddomizil für Vegas mutieren... Diverse Bellagiofountainshows (die heute leider aufgrund des heftigen Windes nur mit halber Kraft pusteten) später gehen wir noch etwas den Strip hoch und runter, nehmen nochmal 2-3 Fountainabsacker und dann ist auch gut. So ein 1/3 Tag Vegas schlaucht und reicht dann auch...
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