Der Canyon ist auf Indianer Gebiet. Genauer auf Gebiet der Navajos. Die haben in den ´60ern mal abgestimmt keine Casinos auf ihrem Gebiet zu bauen und dafür lieber den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen, die sich etwas in der Natur bewegen wollen. Also zahlt man erstmal 6$ dafür, dass man Navajogebiet betreten darf. Dann noch mal 25$, damit man auf der Ladefläche eines uralten Jeeps zum Eingang des Canyons gefahren wird. Dann geht man mit einem Indianerführer durch den Canyon. Der Canyon ist toll. Keine Frage. Auch die Spots sind prima. Was nervt sind die Touris die da durchgepfercht werden. Hopphopp, ein paar Bilder und dann weiter. Immer wieder latschen Idioten anderen ins Bild. Das kann denen die 150$ für eine Fototour gezahlt haben nicht passieren. Da steht dann immer ein Indianer und hält alle anderen davon ab ins Bild zu laufen. Wir sind in einer Gruppe mit älteren süddeutschen Touris, die dümmer sind als ne Scheibe Toast. Aber darüber will ich jetzt nicht mehr reden sonst bekomme ich wieder Puls…
Fazit: Sollte man mal gesehen haben, aber das mystische wie es auf den Bildern rüberkommt fehlt durch die Tourimassen. Schade. Doofe Indianer!
Dann geht es weiter Richtung Zion NP für den wir leider mal wieder keine Zeit haben und nur durchfahren können. Aber nächstes Jahr schauen wir ihn uns Richtig an. Bestimmt. Heute Abend sind wir in Vegas. Da wohnen wir im Monte Carlo. Und da Mareike heute gefahren ist kann ich den Bericht im Auto schreiben und weiß ja jetzt noch nicht wie der Abend wird. Das kommt dann morgen…
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