Das
Auschecken verlief problemlos. Als Fazit bleibt fest zu halten, dass das
Aloft toll war. Es ist genau auf die Bedürfnisse von (jungen) Reisenden abgestimmt und hat eine super Preisleistung.
Aber
Barack ruft und deshalb fahren wir nach Washington...
Die Fahrt ist recht unspektakulär und nach knapp 3 Std sind wir im
Renaissance Hotel in DC. Das Hotel liegt in Wurfweite vom Weißen Haus. Also gehen wir mal
rüber...
Es geht vorbei am FBI
Building und dem Staatsarchiv zum
Smithonian Air & Space Mu
seum. Hier gehen wir erstmal rein. Es sind ähnlich wie bei meinem letzten
DC Aufenthalt wieder knapp 40 Grad und es geht kein Lüftchen. Amerikaner fühlen sich aber bei ca. 12 Grad richtig wohl und so ist das Museum angenehm kühl. Neben der Temperatur ist es aber auch wegen der
Exponate sehenswert. Und das Beste: der Eintritt ist frei!
Nach knapp einer

Stunde sind wir durch und es geht auf der
Mall weiter Richtung Lincoln
Memorial. Karten für das Washington
Memorial waren nicht mehr zu bekommen und so blieb es mal wieder bei einem Foto von außen. Der
Reflecting Pool riecht diesmal nicht nur nach Zoo, er ist auch noch halb leer. Man fragt sich irgendwie, ob es kein Geld für die Pflege gibt oder ob die Amis es einfach nicht auf die Kette kriegen. Der Rasen ist völlig verwildert, in dem Pool ist mehr
Entenkacke als Wasser. Sonst legen die Amis doch auch immer Wert auf Tradition und deren Pflege - wie auch immer.
Abe sitzt immer
noch auf seinem Sessel und hat alles im Griff.
Als wir Barack in seinem
Haus besuchen wollen, kommt mit einem mal Hektik auf. Der hintere Bereich wird plötzlich gesperrt

und alle Leute müssen weg. Es fahren viele schwarze
SUV´s mit wichtigen Leuten hin und her. Wir warten noch etwas, da es so aussieht, als ob er kommt oder geht. Aber außer den geheimen Leuten in den schwarzen Autos kommt und geht keiner. Im Garten findet eine Party statt. Vielleicht haben die sich bei ihrem
BBQ auch nur gestört gefühlt. Egal. Wir gehen wieder zum Hotel. Es ist mittlerweile schon 19 Uhr und wir sind kaputt. Also wird der Plan die
Nationals bei ihrem Spiel gegen die
Red Sox zu besuchen
gecancelt.
Nach dem Duschen machen wir
uns auf die Suche nach etwas essbarem. Hier merken wir, dass wir im Regierungsviertel

wohnen und die
Preise wohl eher
auf Presidenten als auf Beamte ausgelegt sind. Ein Steak für 50$ - nein. Um die Ecke beginnt
Chinatown. Und was sehen wir um die nächste Ecke? Einen
Hooters - alles klar. Ein paar
Pitcher später sind wir satt und gehen noch auf einen Absacker in eine Bar. Es gibt 200 verschiedene Biere.
Cool. Zwar kein
Dormunder, dafür aber
Bamberger - prost!!!
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