Leider hatte der Wettermann mal wieder recht behalten. Heute Morgen regnete es. Nein, es goss wie aus Kübeln. Der Himmel war komplett dicht, also auch auf absehbare Zeit keine Besserung in Sicht. Nun gut. Erstmal auschecken und den Suburban aus dem Parkhaus befreien. Dummerweise habe ich mein Ticket verloren. So musste ich 22$ zahlen, die Tagesmaximumrate - wir standen 4 Tage drin...
Dann ging es rüber zum Target: 1,2 KG M&M´s und Mandel M&M´s - hmmmm...
Weiter quer durch Manhattan Richtung Brooklyn. Erster Stop war dann Coney Island. Leider schüttete es immer noch und so blieb es bei einem kurzen Blick auf die Vergnügungsmeile. Nicht nur das Wetter, auch die Umgebung wirkte alles andere als einladend. Außerhalb der Saison ist hier mehr als tote Hose. Dem Zustand einiger Gebäude nach zu Urteilen ist die letzte Saison aber auch schon 20 Jahre her...
Weiter ging es nach Breezy Point. Das ist eine Privatsiedlung, wo sich die Eigentümer selbst verwalten. Hier sieht man Touristen wie uns gar nicht gerne und sperrt sie einfach aus, bzw. gibt ihnen keinen Parkplatz. Egal, das Wetter war immer noch nicht outdoortauglich. Aber was machen mit dem angebrochenen Tag? Wir fuhren um die Ecke nach Fort Tilden, fuhren mit dem Chevy to the Levy, but the Levy war gar nicht dry sondern wet. (Wer kennt es??) Und deshalb blieben wir im Chevy sitzen und schauten über den Levy auf die schöne, jedoch stürmische Dünenlandschaft. Vor dem Flug wollten wir nicht durchgefroren und nass werden. Sonst hätte man hier schön ein paar Stunden spazieren können.
Was soll´s? Ende Gelände und auch für dieses Jahr USA. Wir fuhren den Chevy zurück zu National (Durchschnittsverbrauch 16,7 L/100km - bei moderater Fahrweise. Tank war glücklicherweise inklu...). Gaben das Gepäck bei Delta ab und warteten auf den Rückflug. Das Boarding begann pünktlich, aber dann gab es "minor Problems" an der Klimaanlage. 30 min später waren die behoben, jedoch standen wir dann 2 Stunden in der Takeoffschlange. Der Flughafen war aufgrund des Wetters Nachmittags mal gesperrt und so standen jede Menge Maschinen und warteten auf Starerlaubnis. Leider war der Flug fast ausgebucht und so war es nix mit auf der Dreiercouch schlafen. In Frankfurt dann eine Überraschung: Nach der Landung begleitet uns die komplette Flughafenfeuerwehr mit Blaulicht von der Landebahn bis zum Terminal - was ist passiert?? Nix, nur ne Übung...
Das Shuttle bringt uns wieder zum Ramada. Ab ins Auto und 2 Std später in Dortmund.
Hat es sich gelohnt?? Jein - NY lohnt immer!! Nochmal zur Weihnachtszeit? Nein! Zu kalt. Zu voll. Zu teuer. Also, die Hotels. Der Flugpreis war ja ok ;-)
Um im Rhythmus zu bleiben fahre ich zur Nachtschicht. Kein Jetlag und Zeit, sich um die 2010er Planung zu kümmern...
Sonntag, 13. Dezember 2009
Samstag, 12. Dezember 2009
12.12.2009 Manhattan - Quer
Da wir den Norden und Süden Manhattan´s jetzt rum haben und heute Samstag ist, also die Stadt vor Weihnachten gut besucht, gehen wir heute Morgen etwas Abseits der Touripfade - zuerst.
Ob der frostigen Temperaturen fahren wir in wärmere Gefilde. Mit der Path geht es zur Christopher Street. Hier ist es wirklich "warm" und interessant. Weiter geht es durch das Samstag Morgens eher überschaubar besuchte Village gen Prince Street und von dort den Broadway gen Norden.
Am Union Square gibt es dann so etwas, was entfernt an einen deutschen Weihnachtsmarkt erinnert. Mehr oder weniger ist es ein Trödelmarkt in Weihnachtsbuden. Aber es gibt auch einen "deutschen" Stand: Bratwurst 6$ und alkoholfreien Glühwein (auf der Flasche steht Kinderpunsch)... Kein Vergleich mit Deutschland, aber ne gute Geschäftsidee für nächstes Jahr... Ziel sollte heute das Rockefeller Centre sein. Hier wollten wir den Sonnenuntergang hinter Manhattan sehen. Also hoch zum "Top of the Rock" Alles war prima. Zeit passte, kein Schlange, kein Betrieb auf der Plattform. Nur die Wolken machen einen Strich durch die Rechnung. Gestern hat der Himmel richtig geglüht, heute glimmt er nur. Fraglich ist, wie die es auf all den bekannte Fotos geschafft haben, die Stadt ohne die doofe Glasabdeckung zu knipsen, die immer irgendwie ins Bild rutscht?!
Nervig: Oben steht eine 8er Ossikombo. Siggi (Chefossi) versucht immer wieder ein Bild vom "Ämpeier Schteiht" zu machen. Erstaunlicher weise gelingt es dem Exilim-Blitz nicht, Manhattan vernünftig auszuleuchten und das Bild wird etwas dunkel. Sie beschimpft Siggi andauernd, was er für nen Schrott gekauft habe. Siggi blitzt immer wieder aus 10 cm in meine Langzeitbelichtung. Jetzt Schimpfe auch ich mit Siggi, der jedoch einen Anwenderfehler der Kamera ausschließt. Jedoch geht er jetzt ein paar Meter weiter und sie versuchen - immer noch mit Blitz - durch die Glasscheibe ein Nachtportrait zu machen, was verwunderlicherweise ob der "Ollen Technik" nicht gelingt. Ich sehe es nicht, man kann es aber deutlich hören...
Wir warten oben noch bis es richtig dunkel und wir wieder gut durchgefroren sind. Dann geht es mit dem Fahrstuhl (der hat ein Glasdach mit Blick in den beleuchteten Schacht - Glasboden wäre cooler gewesen) abwärts.
Unten angekommen passiert das, was ich schon befürchtet hatte: Wir landen am Rockefeller Plaza und da geht am 3. Adventssamstagabend nix mehr. Der Platz ist voller Leute und es geht nicht vor und nicht zurück. Hier und da geraten manche schon in Panik. Wir gehen wieder zurück ins Gebäude und versuchen auf der anderen Seite raus zu kommen. Sieht aber nicht besser aus. Wir kämpfen uns zur Subway an der 8th durch, aber die fährt nicht Downtown. Warum nicht??? Verkehrsmanagement scheint nicht die Stärke der NY-Polizei zu sein. Wir müssen runter zum Times Square. Überraschenderweise ist auch der proppevoll.
Irgendwann schaffen wir es eine Subway zum WTC zu ergattern und dort in die Path zu steigen. In Jersey gibt es am Exchange Place nochmal ein paar Nachtaufnahmen von Manhattan und dann geht es wieder zu Chili´s. War wieder lecker dort. Gute Nacht NY...
Ob der frostigen Temperaturen fahren wir in wärmere Gefilde. Mit der Path geht es zur Christopher Street. Hier ist es wirklich "warm" und interessant. Weiter geht es durch das Samstag Morgens eher überschaubar besuchte Village gen Prince Street und von dort den Broadway gen Norden.
Am Union Square gibt es dann so etwas, was entfernt an einen deutschen Weihnachtsmarkt erinnert. Mehr oder weniger ist es ein Trödelmarkt in Weihnachtsbuden. Aber es gibt auch einen "deutschen" Stand: Bratwurst 6$ und alkoholfreien Glühwein (auf der Flasche steht Kinderpunsch)... Kein Vergleich mit Deutschland, aber ne gute Geschäftsidee für nächstes Jahr... Ziel sollte heute das Rockefeller Centre sein. Hier wollten wir den Sonnenuntergang hinter Manhattan sehen. Also hoch zum "Top of the Rock" Alles war prima. Zeit passte, kein Schlange, kein Betrieb auf der Plattform. Nur die Wolken machen einen Strich durch die Rechnung. Gestern hat der Himmel richtig geglüht, heute glimmt er nur. Fraglich ist, wie die es auf all den bekannte Fotos geschafft haben, die Stadt ohne die doofe Glasabdeckung zu knipsen, die immer irgendwie ins Bild rutscht?!
Nervig: Oben steht eine 8er Ossikombo. Siggi (Chefossi) versucht immer wieder ein Bild vom "Ämpeier Schteiht" zu machen. Erstaunlicher weise gelingt es dem Exilim-Blitz nicht, Manhattan vernünftig auszuleuchten und das Bild wird etwas dunkel. Sie beschimpft Siggi andauernd, was er für nen Schrott gekauft habe. Siggi blitzt immer wieder aus 10 cm in meine Langzeitbelichtung. Jetzt Schimpfe auch ich mit Siggi, der jedoch einen Anwenderfehler der Kamera ausschließt. Jedoch geht er jetzt ein paar Meter weiter und sie versuchen - immer noch mit Blitz - durch die Glasscheibe ein Nachtportrait zu machen, was verwunderlicherweise ob der "Ollen Technik" nicht gelingt. Ich sehe es nicht, man kann es aber deutlich hören...
Wir warten oben noch bis es richtig dunkel und wir wieder gut durchgefroren sind. Dann geht es mit dem Fahrstuhl (der hat ein Glasdach mit Blick in den beleuchteten Schacht - Glasboden wäre cooler gewesen) abwärts.
Unten angekommen passiert das, was ich schon befürchtet hatte: Wir landen am Rockefeller Plaza und da geht am 3. Adventssamstagabend nix mehr. Der Platz ist voller Leute und es geht nicht vor und nicht zurück. Hier und da geraten manche schon in Panik. Wir gehen wieder zurück ins Gebäude und versuchen auf der anderen Seite raus zu kommen. Sieht aber nicht besser aus. Wir kämpfen uns zur Subway an der 8th durch, aber die fährt nicht Downtown. Warum nicht??? Verkehrsmanagement scheint nicht die Stärke der NY-Polizei zu sein. Wir müssen runter zum Times Square. Überraschenderweise ist auch der proppevoll.
Irgendwann schaffen wir es eine Subway zum WTC zu ergattern und dort in die Path zu steigen. In Jersey gibt es am Exchange Place nochmal ein paar Nachtaufnahmen von Manhattan und dann geht es wieder zu Chili´s. War wieder lecker dort. Gute Nacht NY...
Freitag, 11. Dezember 2009
11.12.2009 Manhattan - South
Heute Morgen fällt das Aufstehen irgendwie schwer. Vor allem, da wir kein dicht gedrängtes Programm haben, fällt es einem schwer ein gutes Argument für´s Aufstehen zu finden. Aber irgendwie zieht das Argument Manhattan dann doch und so geht es dann los. Wir gehen den Newport Waterfront Walkway entlang und genießen den Blick auf ganz Manhattan. Das Wetter spielt auch wieder mit. Sonnig, jedoch windig und kühl. -3° um es genau zu sagen...
Mit Windchill ca. -12°!!!
Wir machen ein paar Fotos von Manhattan und dann geht es mit dem Watertaxi gen Downtown.
Durch das geschmückte World Financial Centre geht es am Ground Zero vorbei zu unserem "Stammfrühstückslokal", wenn man da um 13 Uhr noch von sprechen kann. Vom King aus kann man den Fortschritt der Bauarbeiten gut beobachten und wir stellen fest: Die ersten 10 m scheinen die härtesten zu sein, denn mehr haben sie seit meinem letzten Besuch 2007 nicht geschafft. 2004 war das Loch noch ein Loch - jetzt ist es ungefähr ebenerdig...
Mal sehen wie lange das Geld noch reicht...
Dann geht es an der Trinity Church vorbei Richtung South Ferry Port. Mit der Staten Island Ferry wollen wir mal wieder den günstigen Blick auf Frau Liberty und Downtown genießen - bei mittlerweile orkanartigem Wind ein fragwürdiges Vergnügen. Gelohnt hat es sich trotzdem.
Leider hatte unsere Fähre 10 min Verspätung. Eigentlich kein Ding, jedoch verpassten wir so die sofortige Retourfähre und konnten 30 min warten. 30 min ist ja auch kein Ding, jedoch fehlten uns genau diese 30 min am Ende auf der Brooklyn Bridge. Hier wollten wir nämlich den Sonnenuntergang fotografieren und verpassten ihn genau um 5 min - super. Egal. Wir gingen rüber nach Brooklyn und warteten auf Dunkelheit. Dann ging es mit dem ein oder anderen Fotoversuch zurück nach Manhattan. Davon abgesehen, dass ich trotz Handschuhen kein Gefühl mehr in meinen Fingern hatte, waren auch genug Ignoranten auf der Brücke unterwegs. Somit also keine brauchbaren Bilder.
Völlig durchgefroren ging es zurück nach Jersey und unter die dringend notwendige warme Dusche. Dann nach nebenan zu Chili´s (sehr zu empfehlen) und ab in die Heia...
Mit Windchill ca. -12°!!!
Wir machen ein paar Fotos von Manhattan und dann geht es mit dem Watertaxi gen Downtown.
Durch das geschmückte World Financial Centre geht es am Ground Zero vorbei zu unserem "Stammfrühstückslokal", wenn man da um 13 Uhr noch von sprechen kann. Vom King aus kann man den Fortschritt der Bauarbeiten gut beobachten und wir stellen fest: Die ersten 10 m scheinen die härtesten zu sein, denn mehr haben sie seit meinem letzten Besuch 2007 nicht geschafft. 2004 war das Loch noch ein Loch - jetzt ist es ungefähr ebenerdig...
Mal sehen wie lange das Geld noch reicht...
Dann geht es an der Trinity Church vorbei Richtung South Ferry Port. Mit der Staten Island Ferry wollen wir mal wieder den günstigen Blick auf Frau Liberty und Downtown genießen - bei mittlerweile orkanartigem Wind ein fragwürdiges Vergnügen. Gelohnt hat es sich trotzdem.
Leider hatte unsere Fähre 10 min Verspätung. Eigentlich kein Ding, jedoch verpassten wir so die sofortige Retourfähre und konnten 30 min warten. 30 min ist ja auch kein Ding, jedoch fehlten uns genau diese 30 min am Ende auf der Brooklyn Bridge. Hier wollten wir nämlich den Sonnenuntergang fotografieren und verpassten ihn genau um 5 min - super. Egal. Wir gingen rüber nach Brooklyn und warteten auf Dunkelheit. Dann ging es mit dem ein oder anderen Fotoversuch zurück nach Manhattan. Davon abgesehen, dass ich trotz Handschuhen kein Gefühl mehr in meinen Fingern hatte, waren auch genug Ignoranten auf der Brücke unterwegs. Somit also keine brauchbaren Bilder.
Völlig durchgefroren ging es zurück nach Jersey und unter die dringend notwendige warme Dusche. Dann nach nebenan zu Chili´s (sehr zu empfehlen) und ab in die Heia...
Donnerstag, 10. Dezember 2009
10.12.2009 Manhattan - North
Mit der Path ging es zur 33rd Straße. Von dort wollten wir uns heute, den nördlichen Teil Manhattans vornehmen. Wir gingen zuerst zu Macy´s. Angeblich ja bekannt für die tolle Weihnachtsdekoration. So richtig haut es uns aber nicht um. Bei Karstadt & Co sieht es auch nicht anders aus. Ein Tannenbaum, ein paar rote Schleifen und das wars. Die Schaufenster sind zwar mit kleinen, sich bewegenden Figuren dekoriert, aber das sieht aus wie beim Märchenbaum auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt.
Nun gut. Weiter zum Times Square. Ganz schön viel Polizei hier. Pferde, Hunde, Maschinengewehre, gelbes Flatterband vor dem Marriott. Was ist los? Kommt ein Star, ein Politiker? Immer mehr Polizei kommt. Keiner weiß was - angeblich. Wenn denn einer was weiß, dann ein Paparazzi: Es gab vor wenigen Minuten eine Schießerei zwischen einem Polizisten und einem Straßenhändler. Oha. Gut das wir bei Macy´s noch im Starbucks gefrühstückt haben, sonst hätten wir wohl mitten drin gestanden... Erstaunlicher Weise ist die Presse voll von dem Ereignis. Vor ein paar Jahren hätte das wohl niemanden interessiert, da es ein paar Dutzend mal am Tag passiert ist. Da hätten die vermutlich nur das Standardformular "Bösen Mann erschossen" ausgefüllt und gut...
Weiter ging es in die Grüne Lunge der Stadt. Den Central Park. Jahreszeit bedingt ist die Lunge aber nicht grün, sondern nur Lunge. Die Sonne scheint, der Wind macht auch mal Pause und so genießen wir den Spaziergang durch den Park. Temperaturen so um die 0 Grad.
Dann geht es über die 5th Ave gen Rockefeller Centre. Das war ja eigentlich mit ein Grund, hier um diese Jahreszeit hin zu fahren. Der Weihnachtsbaum und die Schlittschuhbahn. Aber was für eine Enttäuschung! Der Baum ist max. 10m hoch und die Bahn versprüht alles, aber kein Flair. Einmal Schlittschuh laufen 19$. Es finden sich genug Leute die sich in die 50m Schlange anstellen um dann auf dem 20x30 m Eis ihre Runden zu drehen. Hmmm.
Nun ja, vielleicht sieht es im Dunkeln ja besser aus. Also erstmal was Essen. Das gibt es mal wieder in einem unserer Lieblingsrestaurants.
Aber auch im Dunklen wirken Baum und Eislaufbahn nicht umwerfend. Also weiter nochmal über den Times Square zurück zur 33rd Straße und mit der Path wieder ins Hotel. Man merkt in der Stadt gar nicht, wie viel man eigentlich läuft. Das merkt man dann nur Abends, wenn sich die Knochen beschweren...
Morgen soll es wieder schön werden - aber noch kälter. Brrrr
Nun gut. Weiter zum Times Square. Ganz schön viel Polizei hier. Pferde, Hunde, Maschinengewehre, gelbes Flatterband vor dem Marriott. Was ist los? Kommt ein Star, ein Politiker? Immer mehr Polizei kommt. Keiner weiß was - angeblich. Wenn denn einer was weiß, dann ein Paparazzi: Es gab vor wenigen Minuten eine Schießerei zwischen einem Polizisten und einem Straßenhändler. Oha. Gut das wir bei Macy´s noch im Starbucks gefrühstückt haben, sonst hätten wir wohl mitten drin gestanden... Erstaunlicher Weise ist die Presse voll von dem Ereignis. Vor ein paar Jahren hätte das wohl niemanden interessiert, da es ein paar Dutzend mal am Tag passiert ist. Da hätten die vermutlich nur das Standardformular "Bösen Mann erschossen" ausgefüllt und gut...
Weiter ging es in die Grüne Lunge der Stadt. Den Central Park. Jahreszeit bedingt ist die Lunge aber nicht grün, sondern nur Lunge. Die Sonne scheint, der Wind macht auch mal Pause und so genießen wir den Spaziergang durch den Park. Temperaturen so um die 0 Grad.
Dann geht es über die 5th Ave gen Rockefeller Centre. Das war ja eigentlich mit ein Grund, hier um diese Jahreszeit hin zu fahren. Der Weihnachtsbaum und die Schlittschuhbahn. Aber was für eine Enttäuschung! Der Baum ist max. 10m hoch und die Bahn versprüht alles, aber kein Flair. Einmal Schlittschuh laufen 19$. Es finden sich genug Leute die sich in die 50m Schlange anstellen um dann auf dem 20x30 m Eis ihre Runden zu drehen. Hmmm.
Nun ja, vielleicht sieht es im Dunkeln ja besser aus. Also erstmal was Essen. Das gibt es mal wieder in einem unserer Lieblingsrestaurants.
Aber auch im Dunklen wirken Baum und Eislaufbahn nicht umwerfend. Also weiter nochmal über den Times Square zurück zur 33rd Straße und mit der Path wieder ins Hotel. Man merkt in der Stadt gar nicht, wie viel man eigentlich läuft. Das merkt man dann nur Abends, wenn sich die Knochen beschweren...
Morgen soll es wieder schön werden - aber noch kälter. Brrrr
Mittwoch, 9. Dezember 2009
09.12.2009 Woodbury - Central Valley
Die Nacht war, wie auch nicht anders zu erwarten, prima. Die Westin Heavenly Betten machen ihrem Namen alle Ehre. Nicht nur aufgrund der Zeitumstellung, sondern auch wegen der Baustelle nebenan wurden wir zeitig wach. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte, dass der Wettermann gestern nicht gelogen hat - es regnete wie aus Kübeln. Also kam der vorbereitete Plan "B" zum Einsatz: Es geht nach Norden, genauer gesagt nach Woodbury. Hier warten gleichnamige Premiumoutlets auf Kundschaft.
Entlag des Hudsons fahren wir ins Cetral Valley. Die Landschaft wird bergiger und die ersten Autos kommen uns mit Schnee auf dem Dach entgegen. Kurze Zeit später liegt die ganze Landschaft unter einer weißen Decke. Gut 50 cm sind hier gefallen. Schön. Das Bild passt zu der Jahreszeit.
Den Tag verbringen wir mit dem Besuch des ein oder anderen Geschäftes. Viel kaufen wir aber nicht, denn wir haben ja schon alles...
Am Nachmittag geht es dann zurück Richtung Jersey. Was im Verkehr auffiel: Der Respekt scheint sich hier nach der Autogröße zu richten. Und da haben wir ja jede Menge von. Keiner hupt mich an, wenn ich blinke machen alle platz - ab jetzt nix mehr unter nem Suburban!
Im Hotel angekommen machen wir uns eben frisch und dann geht es mit der Path rüber nach Manhattan. Das Wetter ist mittlerweile trocken und so gehen wir über den Times Square zum Broadway. Im Winter Garden Theatre zeigt man "Mamma Mia" und Mareike als ABBA-Fan hat es sich gewünscht. Bitte sehr. Die Vorstellung ist gut besucht. Wir haben tolle Plätze. Eigentlich, denn direkt vor mich setzt sich kurz vor Beginn ein Fleischklops aus Skandinavien. Der ist nicht nur 300KG schwer, sondern auch 3m groß und hat nen Kopf im Kürbisformat! Jackpot. Ein Teil der Bühne wird also durch den Kürbis verdeckt. Aber wichtig ist ja die Musik. Warum die Liveband unter der Bühne sitzt? Keine Ahnung. Man kann sie nur durch eine schießschartenähnliche Aussparung sehen. Der Sound ist trotzdem cool und das ganze Stück macht Spaß. Vom Kürbis abgesehen eine runde Sache und sehr zu empfehlen...
nach der Vorstellung bummeln wir noch etwas über den Times Square und dann geht es zurück ins Hotel. Ein rundum gelungen verbrachter Regentag!!
Entlag des Hudsons fahren wir ins Cetral Valley. Die Landschaft wird bergiger und die ersten Autos kommen uns mit Schnee auf dem Dach entgegen. Kurze Zeit später liegt die ganze Landschaft unter einer weißen Decke. Gut 50 cm sind hier gefallen. Schön. Das Bild passt zu der Jahreszeit.
Den Tag verbringen wir mit dem Besuch des ein oder anderen Geschäftes. Viel kaufen wir aber nicht, denn wir haben ja schon alles...
Am Nachmittag geht es dann zurück Richtung Jersey. Was im Verkehr auffiel: Der Respekt scheint sich hier nach der Autogröße zu richten. Und da haben wir ja jede Menge von. Keiner hupt mich an, wenn ich blinke machen alle platz - ab jetzt nix mehr unter nem Suburban!
Im Hotel angekommen machen wir uns eben frisch und dann geht es mit der Path rüber nach Manhattan. Das Wetter ist mittlerweile trocken und so gehen wir über den Times Square zum Broadway. Im Winter Garden Theatre zeigt man "Mamma Mia" und Mareike als ABBA-Fan hat es sich gewünscht. Bitte sehr. Die Vorstellung ist gut besucht. Wir haben tolle Plätze. Eigentlich, denn direkt vor mich setzt sich kurz vor Beginn ein Fleischklops aus Skandinavien. Der ist nicht nur 300KG schwer, sondern auch 3m groß und hat nen Kopf im Kürbisformat! Jackpot. Ein Teil der Bühne wird also durch den Kürbis verdeckt. Aber wichtig ist ja die Musik. Warum die Liveband unter der Bühne sitzt? Keine Ahnung. Man kann sie nur durch eine schießschartenähnliche Aussparung sehen. Der Sound ist trotzdem cool und das ganze Stück macht Spaß. Vom Kürbis abgesehen eine runde Sache und sehr zu empfehlen...
nach der Vorstellung bummeln wir noch etwas über den Times Square und dann geht es zurück ins Hotel. Ein rundum gelungen verbrachter Regentag!!
Dienstag, 8. Dezember 2009
08.12.2009 Dortmund - FRA - New York
Der heutige Tag hat eigentlich schon gestern Abend angefangen. Da wir entspannt am Flughafen ankommen wollten, sind wir schon gestern Abend von Dortmund nach Frankfurt gefahren. Eigentlich wollten wir dann noch auf einen Sprung nach Mainz, aber da wir mal wieder nicht pünktlich Feierabend hatte, konnten wir diesen Plan canceln und sind erst gegen 19 Uhr gen Hofheim gefahren. Dort haben wir im Ramada eingecheckt und wollten eigentlich noch auf nen Sprung in die Sauna. Aber als wir erstmal im Zimmer waren, überkam uns doch die Müdigkeit und wir gingen ins Bett. Die Nacht haben wir gut rumbekommen. Das Frühstücksbuffet war sehr gut und auch der Shuttle zum Flughafen gab keinen Grund für Beschwerden.
Einchecken und dann zum Delta Gate. Alles kein Problem. Was mir hier in FRA auffiel:
Alle Sicherheitskontrollen wurden von Leuten durchgeführt, deren deutsch in kaum verstanden habe, bzw. so schlecht war, dass sie vermutlich gar nicht wussten, was sie fragen. Am besten war die letzte Kontrolle vor dem Gate. Die Asiatin hat nur Kauderwelsch gesprochen, so dass wir uns auf englisch verständigen mussten, was sie aber auch kaum konnte... Das Mareike noch eine große Flasche Handdesinfektionslotion im Rucksack hatte, hat aber keinen interessiert...
Nun gut. Der Flug war nur zur Hälfte ausgelastet. Die Sitze in der Delta 767-300 ER sind zwar mit Leder bezogen, aber deutlich unbequemer als die von BA. Was völlig fehlt ist eine Kopfstütze. Ich kann meinen Kopf nach hinten über die Lehne legen...
Dafür merkt man aber, dass es eine amerikanische Airline ist: Die Temperatur an Bord beträgt ca. 12°. Glücklicher weise liegt das Bier aber auch deutlich darunter. Das haben sie BA voraus. Überhaupt laufen sehr viele Stewardessen herum. Guter Service.
Unterhaltungsprogramm ist mau, aber ist ja auch nur ein kurzer Flug.
In JFK angekommen dann das unglaubliche: Keine Warteschleife, in 5 min aus dem Flugzeug, in 10 min durch die Immigration (absoluter Rekord!!!) , Gepäck dreht schon seine Runden, Zoll in 18 sek, warten auf Airtrain 2 min - was will man mehr. Dann ab zu National. Nur ein Inderpaar vor uns. Die machen aber alles kaputt. Sie diskutieren 15 min mit dem einzigen Schaltermann ob sie besser ein kleines Auto für 2 Tage und 7 Stunden oder ein mittleres für 3 Tage nehmen. Und immer wieder fragen sie erneut. Es geht um eine Differenz von 13$ - man Junge. Mach voran!!!
Irgendwann kommt dann ein weiterer Schaltermann. Der ist mehr als freundlich. Ich schäme mich fast, so hofiert er uns? Sehe ich aus wie ein VIP?? Am Ende sagt er uns 5x seinen Namen und schreibt ihn nochmal auf den Vertrag??? Will der ein Date?? Nein, als wir auf dem Hof stehen, kommt ein Mann im Anzug auf uns zu. Er ist der Regionalleiter von National. er erkundigt sich ob alles gut ist und ob wir mit der Bedienung zufrieden waren - daher weht also der Wind. Da kein SUV da ist, macht er Smalltalk, gibt Tips für NY und kann sogar ein paar Brocken deutsch, die er uns stolz vorspricht (immerhin besser als die Sicherheitsleute in Frankfurt). Dann kommt ein SUV um die Ecke - ein Suburban. Ist der OK für euch oder lieber etwas kleineres für NY?? Nein, große Stadt, großes Auto. also rollen wir mit dem V8 vom Hof. Von mir aus kann der mich ab jetzt immer am Flughafen empfangen...
Dann geht es durch Queens, Brooklyn & Manhattan rüber gen Jersey. Verkehr ist reichlich vorhanden, aber mit dem großen Auto haben wir immer den Überblick. In Jersey kaufen wir eben ein paar Sachen ein und checken dann in unserem Hotel ein. Leider sehr ausgebucht und so gibt es trotzt SPG-Mitgliedschaft keinen reinen Manhattanblick. Aber ein halber is auch ok, wir sind ja nicht zum aus dem Fenster gucken hier...
Dann geht es raus 50m an den Hudson und den Blick auf die mittlerweile leuchtende Manhattan Skyline: Wahnsinn. Das erste mal das ich sie von Jersey aus sehe. Von hier wirkt es irgendwie schöner, als wenn man in Manhattan mittendrin steht. Nach 10 min wird es jedoch doch etwas kalt (2°C) und wir gehen für ein schnelles Abendessen in die direkt neben dem Hotel liegende Newport Centre Mall.
Da es morgen regnen soll, werden wir etwas mit dem Auto durch Jersey fahren und den ein oder anderen Einkauf tätigen... Die nächsten Tage soll es wieder trocken sein und dann geht es nach Manhattan...
Jetzt geht es erstmal ins Bett - wir sind seit 23 Stunden auf den Beinen! Gute Nacht!
Einchecken und dann zum Delta Gate. Alles kein Problem. Was mir hier in FRA auffiel:
Alle Sicherheitskontrollen wurden von Leuten durchgeführt, deren deutsch in kaum verstanden habe, bzw. so schlecht war, dass sie vermutlich gar nicht wussten, was sie fragen. Am besten war die letzte Kontrolle vor dem Gate. Die Asiatin hat nur Kauderwelsch gesprochen, so dass wir uns auf englisch verständigen mussten, was sie aber auch kaum konnte... Das Mareike noch eine große Flasche Handdesinfektionslotion im Rucksack hatte, hat aber keinen interessiert...
Nun gut. Der Flug war nur zur Hälfte ausgelastet. Die Sitze in der Delta 767-300 ER sind zwar mit Leder bezogen, aber deutlich unbequemer als die von BA. Was völlig fehlt ist eine Kopfstütze. Ich kann meinen Kopf nach hinten über die Lehne legen...
Dafür merkt man aber, dass es eine amerikanische Airline ist: Die Temperatur an Bord beträgt ca. 12°. Glücklicher weise liegt das Bier aber auch deutlich darunter. Das haben sie BA voraus. Überhaupt laufen sehr viele Stewardessen herum. Guter Service.
Unterhaltungsprogramm ist mau, aber ist ja auch nur ein kurzer Flug.
In JFK angekommen dann das unglaubliche: Keine Warteschleife, in 5 min aus dem Flugzeug, in 10 min durch die Immigration (absoluter Rekord!!!) , Gepäck dreht schon seine Runden, Zoll in 18 sek, warten auf Airtrain 2 min - was will man mehr. Dann ab zu National. Nur ein Inderpaar vor uns. Die machen aber alles kaputt. Sie diskutieren 15 min mit dem einzigen Schaltermann ob sie besser ein kleines Auto für 2 Tage und 7 Stunden oder ein mittleres für 3 Tage nehmen. Und immer wieder fragen sie erneut. Es geht um eine Differenz von 13$ - man Junge. Mach voran!!!
Irgendwann kommt dann ein weiterer Schaltermann. Der ist mehr als freundlich. Ich schäme mich fast, so hofiert er uns? Sehe ich aus wie ein VIP?? Am Ende sagt er uns 5x seinen Namen und schreibt ihn nochmal auf den Vertrag??? Will der ein Date?? Nein, als wir auf dem Hof stehen, kommt ein Mann im Anzug auf uns zu. Er ist der Regionalleiter von National. er erkundigt sich ob alles gut ist und ob wir mit der Bedienung zufrieden waren - daher weht also der Wind. Da kein SUV da ist, macht er Smalltalk, gibt Tips für NY und kann sogar ein paar Brocken deutsch, die er uns stolz vorspricht (immerhin besser als die Sicherheitsleute in Frankfurt). Dann kommt ein SUV um die Ecke - ein Suburban. Ist der OK für euch oder lieber etwas kleineres für NY?? Nein, große Stadt, großes Auto. also rollen wir mit dem V8 vom Hof. Von mir aus kann der mich ab jetzt immer am Flughafen empfangen...
Dann geht es durch Queens, Brooklyn & Manhattan rüber gen Jersey. Verkehr ist reichlich vorhanden, aber mit dem großen Auto haben wir immer den Überblick. In Jersey kaufen wir eben ein paar Sachen ein und checken dann in unserem Hotel ein. Leider sehr ausgebucht und so gibt es trotzt SPG-Mitgliedschaft keinen reinen Manhattanblick. Aber ein halber is auch ok, wir sind ja nicht zum aus dem Fenster gucken hier...
Dann geht es raus 50m an den Hudson und den Blick auf die mittlerweile leuchtende Manhattan Skyline: Wahnsinn. Das erste mal das ich sie von Jersey aus sehe. Von hier wirkt es irgendwie schöner, als wenn man in Manhattan mittendrin steht. Nach 10 min wird es jedoch doch etwas kalt (2°C) und wir gehen für ein schnelles Abendessen in die direkt neben dem Hotel liegende Newport Centre Mall.
Da es morgen regnen soll, werden wir etwas mit dem Auto durch Jersey fahren und den ein oder anderen Einkauf tätigen... Die nächsten Tage soll es wieder trocken sein und dann geht es nach Manhattan...
Jetzt geht es erstmal ins Bett - wir sind seit 23 Stunden auf den Beinen! Gute Nacht!
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