Samstag, 1. Juni 2019

01.06.2019 Tolle Küste - Große Bäume

Oregon Beach
Die Nacht war gut, die Betten hervorragend. Dann der Ausblick zum wachwerden - ja, hier könnte man noch ein paar Tage verbringen. So denn das Wetter so bleiben sollte.
Erstmal sieht es so aus, also nix wie los...
Oregoncoast again
Wir haben programmtechnisch einen ruhigen Tag. Also stoppen wir uns von Viewpoint zu Viewpoint, gehen hier und da ein paar Km und lassen uns von der tollen Küste und dem passenden Wetter verwöhnen. Die Sonne scheint und ein leichter Nebel steigt an der Küste auf. Das passt. Herrlicher könnte sie Stimmung nicht sein. Obwohl Samstag ist, ist auch überall noch recht wenige los. Der Samuel H. Boardman Scenic Corridor hat jede Menge Highlights zu bieten. Für mich der schönste Teil der Oregon Coast - vor allem, wenn das Wetter noch so mitspielt. Im Vergleich zum letzten Mal sind wir ja jetzt morgens hier unterwegs und haben somit "Rückenlicht". Das sorgt für nett beleuchtete Felsen.
Oregoncoast zum 3.
In Brookings nutzen wir nochmal die im Vergleich zu Kalifornien günstigeren Benzinpreise und dann geht es über die Grenze. Nein, wir haben kein Obst dabei, außer 2 Bananen, 1 Orange und 2 Äpfel. Das fällt uns aber erst wieder ein, als wir die Kalifornische Obstinspektion schon passiert haben - puhh...😉
Kurz hinter der Grenze besuchen wir das Infozentrum des Redwood NP. Wieder kann die Rangerfrau beeindruckend kopfüber schreiben  - ist das Einstellungsvoraussetzung?
Danach geht es auf nen Sprung zum  Battery Point Lighthouse. Nen Leuchtturm hatten wir bis jetzt heute noch nicht. Nett, und da gerade Ebbe ist, können wir sogar trockenen Fußes rüber. Sehr schön. Mit eines der schönsten für mich. 
Wolcome to California - Lighthouse @ Crescent City
Nächster Stop ist der Lady Bird Johnson Grove. Nen netter Loop, wo man sich mal schön auf die Küstenredwoods einstimmen kann. Auch hier gilt, obwohl Samstag Nachmittag ist kaum was los. Außer ner Gruppe französicher Mädels, die wohl zum Abschied aus Oregon noch mal ne große Runde durch den letzten Grasshop geturft sind. Aber egal, die Bäume sind nett.
Coastal Redwoods
Um Kurz nach 16Uhr sind wir dann wieder am Fern Canyon. Der Parkplatz ist erfreulich leer, vermutlich, weil sich viel mit Standardmietwagen nicht getraut haben, den Creek zu passieren. Uns kann es recht sein. Los geht es in den Canyon. Nach ca 1Km und diversen Fotostops muckt die Kamera rum. Akku leer. Mist, den wollte ich ja nach dem Grove schon getauscht haben. Ok, Mareike hält wache, ich drehe ne kleine Extrarunde gen Parkplatz und hole den vollgeladenen Ersatzakku von er Rückbank. Alles klar. Es ist deutlich mehr Wasser im Canyon als letztes mal und die Holzbretter zum Queren konnte wohl wer gebrauchen. Wie auch immer. Wir haben die gewollte Bilder im Kasten und weiter geht´s. Leider halten sich die Roosevelt Elk diese mal sehr bedeckt was das Posieren angeht... Schade.
Fern Canyon
Über den autobahnähnlich ausgebauten 101 geht es gen Fortuna, unserer Bleibe für heute Nacht. Beim passieren von Eureka sind wir uns einig, dass es gut war, sich wieder gegen eine Übernachtung hier zu entscheiden. Die Pennerdichte ist die höchste, die wir bisher gesehen haben.
In Fortuna wohnen wir wieder im Redwood Riverwalk Hotel. Bewährte Qualität. Vor allem da nebenan die Eel River Brewery ist. Nach dem Einchecken geht es sofort rüber. Tische bekommen wir acuh recht zeitig, das Essen lässt auch sich warten. Alles wie beim letzten mal: Essen gut, Bedienung langsam, Bier lecker, Beilagen kalt. Ok. Alles im allem ok.
Schlummifix auffe Bude - auf das uns das Wetter hold bleiben möge...

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