Landung, Gepäckabholen, Mietwagen. Alles problemlos. Wir werden die nächsten Tage mit nem
Chevy Traverse unterwegs sein.Auf geht es nach Downtown Seattle. Pünktlich um 8:00 Uhr zur morgendlichen Roush Hour sind wir mittendrin. Wir parken an der Waterfront. Hier werden gerade die menschlichen und nicht menschlichen Rested er letzten Nacht weg gespült, bzw. aufgeweckt. Erster Eindrück von Seattle: Willkommen im San Francisco der 1990er. Die Piers sind ganz nett renoviert, aber auch zu 110% auf Touries ausgelegt. Es geht hoch Richtung
Pikes Place Market.
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Pikes Place Market @ Seattle |
Auch hier hält sich die Touriandrang noch stark in Grenzen. Aber die Händler bereiten auch erst langsam ihre Stände vor. Ausser die Jungs mit den fliegenden Fischen. Die machen aber noch keine Show, sondern müssen erst noch die Bestellungen für den Tag abarbeiten, bevor für die Touries ein paar Fische durch die Gegend geschmissen werden. Ok, der ein oder andere Übungswurf ist dabei. Nett. Immer wieder riecht es stark nach Toilette. Hmm, richtig begeistern können wir uns für den Markt nicht. Auch die
Kaugummiwand ist eher ekelhaft denn beeindruckend. Ok, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass wir gerade aus Hawaii kommen oder dass wir völlig übermüdet sind? Keine Ahnung. Aber gut. Weiter geht´s Richtung
Space Needle. Auffahrt schenken wir uns. Die durchgehende Wolkendecke hängt so tief, da wäre es verschwendetes Geld. Schade. Aber so haben wir dann nochmal einen Grund wieder zu kommen. Denn auch San Francisco hat uns beim ersten Besuch ja gar nicht gefallen. Jetzt ist es unsere Lieblingsstadt...
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Gumwall @ Seattle |
Beim nächsten Besuch werden wir dann auch das
EMP-Museum und
das Glasmuseum ansehen. Vielleicht spielt dann ja auch das Wetter mit und wir sind nicht so müde.
Um wenigstens etwas touristisches in der Stadt zu tun, fahren wir mit der
Monorail zurück nach Downtown.
Durch den Pioneer Square historic District fahren wir gen Norden. Wir sind einfach gar.
Wir kommen wieder, bei besserem Wetter und ausgeschlafen. Und Abends, wenn man in einer der vielen Brauereien auch mal einen nehmen kann. Vielleicht ändert sich das Flair der Stadt ja auch in den Abendstunden. Wir werden sehen.
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Space Needle |
Es geht gen Norden zu unserem
Hotel. Kurz noch was für die nächsten Tage einkaufen - ich kann kaum noch die Augen aufhalten. Dann im Hotel die Hiobsbotschaft: Noch kein Zimmer frei? Irgendein Kongress findet statt. Mistikack...
Ok, neben Schlaf fehlt auch was zu essen. Das lässt sich in den USA ja immer recht einfach beheben. In der Nähe ist ne Filiale der
Five Guys. Sehr gut wie immer...
So, jetzt aber. Ja, Zimmer ist fertig. Wir schaffen es soeben noch die Klamotten rein zutragen, bevor etwas wohlverdienter Schlaf nachgeholt wird.
Das tat gut. Dann geht es noch etwas in den Fitnessraum, bzw. den Hot Tub, Wäsche waschen, Bierchen trinken und wieder Bubu. Morgen müssen wir fit sein, dann geht es an die Küste...
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