Nach einer kurzen Nacht hatten wir einen sehr anstrengenden Tag vor uns. Um 07:00 Uhr klingelte der Wecker und nach einer erfrischenden Dusche verließen wir das Hotel. Mit der U-Bahn ging es dann zur Südspitze Manhattans. Hier stiegen wir auf die Staten Island Ferry. Diese ist sehr zu empfehlen, da man vom Wasser aus einen super Blick auf die Freiheitsstatue, Ellis Island, Manhattan und Brooklyn genießen kann.
Vom Wasser aus wird einem erst mal die Größe New Yorks und der Hochhäuser bewusst. Wirklich imposant.
Zudem war das ganze kostenlos und ohne Wartezeit.
Kaum zu glauben, dass es dann doch noch Leute gibt, die sich in eine schier endlos lange Schlange stellen (geschätze Länge 400m - ohne Übertreibung!!!), den halben Tag warten, um sich dann zur Freiheitsstatue übersetzen zu lassen. So wäre ein ganzer Tag verloren gegangen.
Wir hingegen habe uns dafür entschieden bei wolkenlosem Wetter New York fußläufig zu erkunden. Gut, unsere Beine haben es uns nicht gedankt, aber gelohnt hat es sich trotzdem.
Von der Staten Island Ferry ging es durch den Financal District zum Ground Zero. Doch bevor wir dorthin kamen standen wir ca. 30 min an der Straße, da dort gerade eine Motorradparade stattfand. Es müssen mehrere Tausend gewesen sein. 90% davon Harleys. Und in den USA gibt es keinen TÜV: Was für ein Sound...
Am Ground Zero wird fleißig gebaut. Man kann schon wieder erste Strukturen von Straßen und Subway erkennen. Durch das World Financal Centre dann zur North Cove Marina und die Transportmittel der Reichen bestaunt. Dann weiter durch das Regierungsviertel nach Chinatown und Litle Italy. Zwischendurch immer mal wieder die ein oder andere Pause, denn mit dem Wetter hatten wir super Glück. Keine Wolke und sonnig, aber nicht zu warm. Einfach optimal. Ziel war das Empire State Building. Dort angekommen überlegten wir ob der doch recht imposanten Warteschlange kurz und entschieden uns den Blick auf Manhatten lieber bei Nacht zu genießen. Also ab in das Hotel um die Ecke und etwas von dem langen Marsch erholt.
Gegen 21 Uhr sind wir dann rüber nach Brooklyn gefahren, um von dort den Blick auf Manhatten zu genießen und ein paar Nightshots zu machen. Bei Nacht ist es noch besser als bei Tag. Obwohl es etwas an Phantasialand erinnert... Aber egal. Rüber über die Brooklynbridge und mit der Subway weiter zum Times Square . Wie war das noch mit Phantasialand??? Wenn nicht hier, wo dann (Außer später in Vegas?!?)? Also weiter zum Empire State und mal sehen was die Schlange so macht - toll, keine Wartezeit und ab geht es in den 86. Stock. Wow. Das erste mal das ich hier bei Nacht oben bin - absolut zu empfehlen. Da es mittlerweile schon wieder Mitternacht durch ist auf einen Schlummifix ins Hotel und die ganzen Eindrücke verarbeiten...
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