
Dann geht es los nach Cambdridge. Hier ist der Campus der berühmten Harvard Universität. Wir fahren also nach beschauliche Cambridge und was ist da am Sonntag Morgen?? Alles Rappelvoll. Straßen gesperrt und 1,58 Mio Bustouris. Was machen die um die Zeit schon hier?? Wie hinterher erfahren, ist heute Oktoberfest auf dem Harvard Sqaure. Ja prima. Nun ja. Wir haben Glück und bekommen direkt einen kostenlosen Parkplatz neben dem Campus. Selbiger ist jedoch von Besuchergruppen überlaufen. Reiseführer scheuchen ihre Schäfchen hin und her. Interessant wäre eine Führung von Studenten gewesen, aber auch hier beläuft sich die durchschnittliche Gruppengröße auf ca. 150(!!!) Ja ne, danke. Also etwas auf eigene Faust um hergelaufen. Der altehrwürdige Charme kommt nicht zur Geltung. Die Rasenflächen sehen aus wie nach einem Footballevent, die "neuen" Gebäude wirken wie günstig aus Rumänien importiert und die paar "echten" Studenten, die mit ihrem Harvard-Pulli und Macbook auf dem Schoß, zwischen den Touris "studieren" sind einfach nur lächerlich...

Auf vielen angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten haben wir um 10 Uhr noch keine Lust uns so lassen wir die Asiaten und Mexikaner ihr Gammelfleisch alleine weiter räuchern...
Schade. Irgendwie haben wir uns mehr davon versprochen. Außer an der Arroganz und der vielen Apple Recherchier-PC´s merkt man nicht, dass es sich um die reichste Uni der Welt handelt, wo ein Semster mal eben 50000$ kostet...
Wir wollen aber den schönen Tag noch dazu nutzen die Sonne zu genießen. Also beschließen wir unsere letzten Stunden dieses Urlaubs in Boston an der Waterfront zu verbringen. Eben rüber nach Boston gefahren und dann. Das North End ist völlig überfüllt. Die Celtics spielen und die Columbus Day Parade bereitete sich vor. Ergo: Nix mit parken. Aber wir hatten ja noch den Geheimtipp von Andi in der Hinterhand und

Es half alles nix. Wir mussten halt zurück und so sind wir zum Flughafen gefahren und haben das Auto nach über 3500 km abgegeben. Dann eingecheckt. Haben vorher ne 2er Exitreihe reserviert - prima. Dann nur noch durch die Security und endlich was Essen. Haben wir nämlich noch nicht bis auf ein Snickers. Und dann.

Den Jetlag umgehen wir mit der bevorstehenden Nachtschicht und freuen uns auf NY im Dezember...