Donnerstag, 30. Mai 2019

30.05.2019 Foggy Coast

Die Befürchtungen der Nacht erwiesen sich heute morgen als wahr. Es klang nicht nur wie Regen, es regnete auch. Weit und breit keine Sonne in Sicht.
Hug Point
Wir frühstücken erstmal gemütlich und machen uns dann auf den Weg. Angeblich soll es ja gegen Mittag aufklären.
Erster Stopp ist der Ecola SP. Hmm, entweder haben sie es seit dem letzten Besuch in 2016 noch nicht geschafft, oder der Trail ist wieder kaputt. Außer dem Toilettenhäuschen ist alles gesperrt. Aber wie auch damals finden wir ein Schlupfloch und können einen kurzen Blick auf den Leuchtturm und den vernebelten Haysatck Rock in Cannon Beach werfen. Bei dem Wetter leider nicht so schön wie damals bei Sonnenschein. Auch die Tidepools am Strand sind heute nicht da - weil Flut ist. Gut, da kann der Park ja nix für...
Twin Rocks
Der Haystack Rock bietet die erste nette Ansicht, ebenso wie Cannon Beach - nettes schönes Städtchen. Wesentlich uriger als Seaside, das eher auf Partytouris aus zu seien scheint. 
Weiter geht es auf dem Weg nach Süden. Den Humbug Point haben wir in 15Sek abgeschlossen - nix spektakuläres. 
Octupus Tree
Am Hug Point tun wir uns zuerst etwas schwer den Wasserfall zu finden. Des Rätsels Lösung: Bei Flut muss man durchs Wasser in eine Nebenbucht. Also Schuhe aus und eine erfrischende kleine Kneippkur gemacht. Dafür haben wir ihn auch sehr exklusiv.
Twin Rocks stehen nett da, hüllen sich aber auch in feinsten Küstennebel.
Wir haben fast Mittag. Also eben eine kleine Stärkung. Passender Weise kommen wir gerade an der Käsehauptstadt des Landes vorbei. Die örtliche Käsekooperative lädt zur Verköstigung und der ein oder andere Käseriegel geht mit uns auf die weitere Reise.
Cape Kiwanda
Bei Cape Meares beginnt die 3 Cape Runde. der Leuchtturm ist recht niedlich, der Octupus Tree steht gut im Saft. Eine Gruppe Strafgefangener hält die Wege in Schuss - warum ist das in Deutschland nicht möglich?? Der Three Arch Rock zickt etwas rum und  zeigt max. 2 Arche pro Bild...
Am Cape Lookout gibt es außer Nebel nix zu sehen.
Am letzten der drei Capes, dem Cape Kiwanda waren wir ja letztes mal am Memorial Day Samstag. Da ist es aus allen Nähten geplatzt, heute hat man es auch fast exklusiv. Über den Stand brauchen wir heute nicht mehr fahren, dass haben wir gestern ja schon erledigt. Auch hier ist die Sicht wieder Essig. Die Stimmung passt aber irgendwie zur Küste.
Blick auf Newport
In Lincoln City gibt es eben noch ein paar Buchsen und somit die abschließenden Einkäufe für diesen Urlaub - aufgrund des mittlerweile nieseligen Wetters auch keine Zeitverschwendung.
Der Geister Wald des Proposal Rock bleibt uns leider verwehrt, da ein quer über den Strand verlaufender Fluss uns den Weg versperrt. Wir bemühen uns aber auch nicht um Alternativen
Devils Punchbowl zeigt sich genauso unspektakulär wie letztes mal - wird für immer von der Liste gestrichen.
Am Yaquina Lighthouse sind wir zwar fast alleine, aber leider sind die Tidepools der Flut zum Opfer gefallen. Der Sonnenuntergang ist den Woken zum Opfer gefallen, also können wir den Tag auch beenden. Ist ja auch schon spät.
In Newport gibt es bei McD eben was auf die Hand und wird am Strand, jedoch im Auto sitzend verspeist.
Mit Einbruch der Dunkelheit checken wir im Hotel ein. Duschen, Schlummifixe für besseres Wetter und Bubu.

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