Donnerstag, 25. Juni 2009

25.06.2009 Barack has left the Building

Das Auschecken verlief problemlos. Als Fazit bleibt fest zu halten, dass das Aloft toll war. Es ist genau auf die Bedürfnisse von (jungen) Reisenden abgestimmt und hat eine super Preisleistung.
Aber Barack ruft und deshalb fahren wir nach Washington...
Die Fahrt ist recht unspektakulär und nach knapp 3 Std sind wir im Renaissance Hotel in DC. Das Hotel liegt in Wurfweite vom Weißen Haus. Also gehen wir mal rüber...
Es geht vorbei am FBI Building und dem Staatsarchiv zum Smithonian Air & Space Museum. Hier gehen wir erstmal rein. Es sind ähnlich wie bei meinem letzten DC Aufenthalt wieder knapp 40 Grad und es geht kein Lüftchen. Amerikaner fühlen sich aber bei ca. 12 Grad richtig wohl und so ist das Museum angenehm kühl. Neben der Temperatur ist es aber auch wegen der Exponate sehenswert. Und das Beste: der Eintritt ist frei!
Nach knapp einer Stunde sind wir durch und es geht auf der Mall weiter Richtung Lincoln Memorial. Karten für das Washington Memorial waren nicht mehr zu bekommen und so blieb es mal wieder bei einem Foto von außen. Der Reflecting Pool riecht diesmal nicht nur nach Zoo, er ist auch noch halb leer. Man fragt sich irgendwie, ob es kein Geld für die Pflege gibt oder ob die Amis es einfach nicht auf die Kette kriegen. Der Rasen ist völlig verwildert, in dem Pool ist mehr Entenkacke als Wasser. Sonst legen die Amis doch auch immer Wert auf Tradition und deren Pflege - wie auch immer. Abe sitzt immer noch auf seinem Sessel und hat alles im Griff.
Als wir Barack in seinem Haus besuchen wollen, kommt mit einem mal Hektik auf. Der hintere Bereich wird plötzlich gesperrt und alle Leute müssen weg. Es fahren viele schwarze SUV´s mit wichtigen Leuten hin und her. Wir warten noch etwas, da es so aussieht, als ob er kommt oder geht. Aber außer den geheimen Leuten in den schwarzen Autos kommt und geht keiner. Im Garten findet eine Party statt. Vielleicht haben die sich bei ihrem BBQ auch nur gestört gefühlt. Egal. Wir gehen wieder zum Hotel. Es ist mittlerweile schon 19 Uhr und wir sind kaputt. Also wird der Plan die Nationals bei ihrem Spiel gegen die Red Sox zu besuchen gecancelt.
Nach dem Duschen machen wir uns auf die Suche nach etwas essbarem. Hier merken wir, dass wir im Regierungsviertel wohnen und die Preise wohl eher auf Presidenten als auf Beamte ausgelegt sind. Ein Steak für 50$ - nein. Um die Ecke beginnt Chinatown. Und was sehen wir um die nächste Ecke? Einen Hooters - alles klar. Ein paar Pitcher später sind wir satt und gehen noch auf einen Absacker in eine Bar. Es gibt 200 verschiedene Biere. Cool. Zwar kein Dormunder, dafür aber Bamberger - prost!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen