Sonntag, 25. Mai 2014

25.05.2014 Leaving New York

Einmal noch zeitig aufstehen. Es soll nochmal rauf auf Top of the Rock gehen. Das Wetter an diesem Sonntag ist aber auch Bombe. Sind die Straßen noch übersichtlich gefüllt, ist trotz der frhen Urzeit schon eine beachtliche Schlange am Ticketschalter. Nun ja, ist halt Wochenende. Egal. Von oben gibt es dann einmal das ganze NY-Panorama. Dankeschön. Einfch den Blick schweifen lassen. Toll. Hier oben ist man von der ganzen Hektik in den Straßen schön entkoppelt. Neben uns stürzt sich einer ins (Un-)Glück. Nein, nicht über die Brüstung, sondern er macht seiner Liebsten nen Heiratsantrag. Schleimer...
Was soll´s? Nach ner guten Stunden in den schwindelerregenden Höhe geht es wieder runter. Über die 5th Avenue geht es zurück zum Hotel. Mittlerweile scheinen sämtliche Touris und auch Einheimische aufgewacht zu sein. So ist das halt wenn auch Sonntags die Geschäfte offen haben. Ist bei uns an verkaufsoffenen Sonntagen ja nicht anders...
Im Hotel heißt es dann Kofferpacken. Spannende Nummer. Aber bis auf wenige 1/10 Gramm nutzen wir alle unser Gewichtslimit aus. Der eine für Klamotten, der andere für BBQ-Saucen und andere für Muscheln und Steine (?!?). Passt.
Late Checkout wurde genehmigt. Aber trotzdem kommt das Shuttle erst um 16Uhr. Also eben nochmal in den Bryant Park zum Peoplewatching bzw. zum Whatsappen in die Lobby.
Das Shuttle kommt fast pünktlich und bringt uns Richtung Newark. Das Wetter ist bombig und eigentlich möchte man jetzt nich in einem Terminal sitzen, sondern lieber im Biergarten. Aber British Airways will nach hause. Freundlicher weise haben sie den Flug mit der 787 gegen einen mit ner 777 getauscht. Ja super. Die 787 war ja der eigentliche Grund warum ich mich für diesen Flug entschieden habe. Grrmpf. Um das ganze zu toppen sitzt eine sakndinavische ü100 Reisegruppe an sämtlichen Fensterplätzen. Offensichtlich deren Erste Flugreise. 309x Pipimachen und nicht aus der Bank kommen. Vermutlich auch deren letzte Flugreise. Ebenfalls an Bord jede Menge Apu´s. Hinter uns ein ganz nervöses Exemplar. Mind. 100xmacht er sämtliche Gepäckfächer auf um festzustellen, dass diese gefüllt sind. Auch bei der 7 Öffnung unseres Gepäckfaches hat sich an dessen Beladungszustand nix geändert. An welche Art von Magie glaubt der eigentlich? Insgeheim wünsche ich mir ja, dass ich meinen Koffer nicht zu akkurat verstaut hätte...
Immerhin hat die Maschine die neuen Sitze und das neue Inseat-Entertainement. Gar nicht mal übel. Übel aber ist die Bordverpflegung. Ganz auf den Indischen Gaumen abgestimmt. Ja klasse...
Ansonsten geht der Flug zügig rum. Umsteigen in LHR auch kein Thema. Der Hopser nach DUS vergeht wie im Schlaf... Einreise und Gepäck - Alles tacko. Was will man mehr? Nun gut, das Wetter ist was für die Tonne. Aber was solls? Jetzt wird eh erst mal ordentlich Schlaf nachgeholt...
Das wars. Danke Reisegruppe Sonnenschein. Bis zur nächsten Geburtstagsreise in 5 Jahren...

Wer uns übrigens musikalisch nachreisen möchte - der ein oder andere mehr oder weniger bekannte Künstler hat einen Song zu unseren Tagestitel komponiert:

Prolog                Oops we do it again
14.05.2014        Shipping up to Boston
15.05.2014        Boston in just one Day
16.05.2014        Shop ´til you drop
17.05.2014        Walking in Pilgrim Shoes
18.05.2014        It´s gettin´hot in here
19.05.2014        I´ll be watching you
20.05.2014        Lifestyle of the rich and famous
21.05.2014        We´ll pay the Ferryman
22.05.2014        New York, New York
23.05.2014        Lady Liberty - Empire State of Mind
24.05.2014        Now sleep ´til Brooklyn
25.05.2014        Leaving New York

Samstag, 24. Mai 2014

24.05.2014 Now sleep ´til Brooklyn

Nach einer aus unterschiedlichen Gründen recht kurzen Nacht ging es wieder los. Ab in die Subway. Rüber nach Brooklyn. Quer durch Dumbo ging es zum neu gestalteten Brooklyn Bridge Park. Sehr schön angelegt. Auch das Wetter passte und so hatte man heute mal einen kontrastreichen Blick auf die Skyline von Manhattan, ohne das diese in den Wolken verschwand. Erstmal setzen und genießen.
Downtown from Dumbo
Danke. Nun aber auf ins Getümmel. Die Brooklyn Bridge an einem Samstag Morgen bei herrlichen Wetter zu Überqueren ist so, als wenn man am 3. Verkaufsoffenen Adventssonntag noch mal eben in die Dortmunder City hüpfen will. Da die meisten eh nur aufs Handy oder durch den Sucher der Kamera schauen, sehen sie weder entgegenkommende Personen, noch realisieren sie, dass sie auf der Fahrradspur der Brücke unterwegs sind. Den ein oder anderen Fahrradfahrer interessiert das herzlich wenig. Recht so! Bei manchen (hier tun sich auch mal wieder meine asiatischen Freunde hervor) meint man, wenn sie nicht händchenhaltend nebeneinander hergingen, würden sie sofort multiples Organversagen erleiden...Hass!
Nun ja. Nach knapp 45 min sind wir wieder in Manhattan. Und nu?
Brooklyn Bridge
Wer was auf sich hält geht zum Broadway - wir also auch. Bzw. wir gehen auf dem Broadway entlang. Quer durch Tribeca und Soho geht es gen Norden. Hier und da wird in den ganzen Läden von Soho noch der ein oder andere $ gewechselt oder sonstige wichtige Geschäfte erledigt. Ganz schön was los hier. Ach ja, ist ja Samstag. Statt am Memorial Day Wochenende die Stadt zu verlassen, scheinen alle in die Stadt gekommen zu sein. Hmm... Nun gut. Am Union Square nehmen wir noch ne Demo mit und am Madison Square Park werfen wir nen Blick auf auf das Flatiron und wechseln auf die 5th Av. Vorbei am Empire State geht es zum Bryant Park. Eben nochmal ´n Päuschen. Nach 15 KM haben wir uns das auch verdient.
Flatiron NYC
Da aber das ein oder andere dunkle Wölckchen aufzieht, geht es zurück ins Hotel. Keine Sekunde zu früh. Kaum im Zimmer fängt es wieder an zu regnen. Aber passt ja so.
Nach ein paar Verdauungsbierchen geht es für mich wieder zurück nach Brooklyn. Es gibt Essen in der Fetten Sau. BBQ vom feinsten. Pulled Pork - Yummi - der Deutsche Kartoffelsalat - nun ja... Die knappe Stunde anstehen hat sich aber so oder so gelohnt... Für´n Absacker geht es rüber ins WestVillage. Im Biergarten des Standard Hotels gibt es lecker Pils. Interessant was sich Amis so unter deutscher Biergartenkultur vorstellen. Dann geht es noch etwas fußläufig durch die Gegend. Nette Kneipenszene...
Der andere Teil der Reisegruppe checkt wieder den Umkreis des Times Square aus. Ob der mittlerweile ganz passablen Wetterlage ging es wacker rauf auf Top of the Rock. NYC@Night - nice...

Freitag, 23. Mai 2014

23.05.2014 Lady Liberty - Empire State of Mind

Die Nacht wahr erstaunlich ruhig. Außer Geschnarche nix zu hören. Trotz der zentralen Lage sehr angenehm. auch inteuren Hotels in NYC nicht selbstverständlich. Gewckt wurden wir von einem Feueralarm. Ja, dankeschön.
Skyline NYC
Das Wetter ist jetzt nicht wirklich besser, aber zumindest trockener als gestern. Also wieder los. Metrocard kaufen und mit der Subway runter in den Süden Manhattans. Erster Blick auf das neue One World Trade Center. Ja, da hat sich seit meinem letzten Besuch einiges getan.
Aber erstmal geht es weiter runter zur Staten Island Ferry Terminal. Wir machen mit der Fähre rüber nach Staten Island. Eigentlich immer ein  garant für einen guten kostenlosen Blick auf Manhattan. Aber heute war es nur kostenlos, denn die Wolken hingen wieder tief. Aber zumindest eben der Lady Liberty hallo gesagt.
9/11 Memorial
Wieder zurück in Manhattan ging es dann vorbei an der Wall Street nebst Börse & Bullen zur ebenfalls eingerüsteten Trinity Church. Zeit für einen Snack. Den gibt es traditionell beim Burger King in der Liberty Street. Von dort haben wir bei all meinen NYC-Besuchen immer den Fortschritt an der Baustelle rund um Ground Zero beobachtet. Hier hat sich einiges geändert. Nicht nur, dass es der einzige Burger King ist, bei dem Table Order stattfindet, nein. Konnte man sonst immer über den Bauzaun in die Baustelle gucken, ist jetzt der Bauzaun weg. Mann kann auf die Gedenkstätte und das neue Museum blicken. Alles überschattet vom neuen One World Trade Center. Nett gemacht. In das letzte Woche eröffnete Museum kommen erst mal nur Überlebende und Angehörige der Opfer. Dann eben beim nächsten mal.
Highline NYC
Eigentlich sollte es dann rüber durch das World Financial Center gehen. Aber auch hier wieder Baustelle. Also außen rum zur North Cove Marina. Nice.
Weiter geht es wieder Richtung Uptown. Quer durch TriBeCa und SoHo geht es Richtung Highline. Das zieht sich ganz schön. Endlich angekommen fängt es mal wieder an zu regnen. Nun ja, wir sind ja nicht aus Zucker. Aslo los. Die Highline ist am Freitag Nachmittag bei Regen schon sehr stark frequentiert. Wie wird es hier an einem sonnigen Wochenendtag aussehen?? Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Sehr schön angelegt und gestaltet. 
Dann reicht es für heute aber auch mit durch die Gegend wandern. Wieder ab in die Subway und zurück zum Grand Central. Hier treffen sich 75% der Reisegruppe mit Bekannten, mit denen es Shoppen und Essen geht. Hier können erste Erkenntnisse des günstigen Koffererwerbs direkt angewandt werden.
Ich treffe mich mit Martin & Michelle im Hooters. Lecker. Auch das Essen. 7 Pitcher später geht es noch eben rüber auf nen Absacker in die Wohnung von den Beiden. 42 Etage - gut das es nen Aufzug gibt. Nette Aussicht. Aber tauschen möchte ich nicht - zumindest nicht für immer..

Donnerstag, 22. Mai 2014

22.05.2014 New York, New York

Gestern Abend habe ich Mareike zum ersten mal per Telefon zm Geburtstag gratuliert. Komisch, sonst feiern wir ihn ja immer in den USA... Das muss sich wieder ändern...
Grand Central Terminal
Nach einer angenehmen Nacht geht es los auf die letzte Fahrt mit dem Trecker. Eben nochmal die Weinvorräte auffüllen (der Long Island Wein konnte seinen selbstbewussten Preis offensichtlich rechtfertigen!?!) und dann ab auf den Long Island Expressway, allerdings Westbound. Hatte der Wettermann die letzten Tage ja immer schön daneben gelegen hatte er heute leider recht. Diesig, neblig, regnerisch. Eigentlich gutes Wetter um die Küse zu verlassen, aber wenn man die Skyline erst kurz vor dem Eastriver erkennt und das auch nur schemenhaft, dann ist es einfach mieses Wetter. Dazu kommt dann auch, dass sich ab Queens der Verkehr staut. Ging es bis dato flott auf der HOV-Spur voran, ziehen sich die letzten Kilometer bis zur Queensboro Bridge ganz schön. Immer wieder ein Vergnügen mit so nem Kleinstvehikel durch NYC zu cruisen. Nun ja, irgendwann haben wir uns dann bis zum Hotel vorgestaut. Eben Klamotten ausladen und dann nochmal 300m weiter vorangestaut und den Trecker wieder bei Hertz auf den Hof gestellt. 779 Meilen - ist doch ganz schön was zusammen gekommen. Letztlich ist ein Durchschnittsverbrauch von 15,89L/100Km herausgekommen - naja, dafür war der Sound ganz passabel...
Naked Cowboy @ Times Square
Eben im Hotel einchecken. Zimmer sind wie das Hotel frisch renoviert und für NYC-Verhältnisse auch größentechnisch ganz ok. Nur im Lokus muss man überlegen was man will und dementsprechend vorwärts oder rückwärts reingehen...
Nach ein / zwei Akklimatisierungsbierchen geht es dann zu ner kleinen Eingewöhnungsrunde raus auf die Straße. Zuerst mal zum Grand Central Terminal. Ja, in NYC ist einiges größer...
Weiter durch den Nisselregen vorbei an der Public Library zum Times Square. Bling, Bling. Trotz des bescheidenen Wetters tummeln sich hier die Massen. Aber wenn man das dass erste Mal erlebt, natürlich auch beeindruckend. Auch die Schlange für die TKTS-Buden. Ok, dann halt dieses mal kein Theater...
Rainy Central Park
Weiter geht es den Broadway hoch zum Central Park. Jau, auch der ist größer als so mancher "Standard Stadtpark". Zwischendurch hat es mal etwas aufgeklärt und man kann die Umrisse der Gebäude gut erkennen. Nach ner Runde durch den Park geht es über die 5th Avenue. Mit den hochpreisigen Läden beginnt leider auch der Regen wieder stärker zu werden. So pressen wir uns an den Läden der Wohlbetuchten vorbei und begehren hier und da etwas Obdach.
Bei der St Patricks Cathedral beginnt dann unsere Serie. Augenscheinlich wird ganz NYC gerade renoviert und ist eingerüstet. Toll. Naja, ähnlich wie Vegas ist die Stadt halt in ständigem Wandel...Aber ne Kerze geht immer. Dann geht es nur noch ab zum Hotel. Der Blick auf Rockefeller Center bleibt durch Wolken versperrt. Für heute reicht es aber auch. Erstmal duschen, noch 2-6 Gute Nacht Bierchen und dann Kraft für morgen tanken...

Mittwoch, 21. Mai 2014

21.05.2014 We´ll pay the ferryman

Die Cross Sound Ferry Co. hat sich gegen einen nicht allzu kleinen Obulus bereit erklärt, uns über den Long Island Sound zu befördern. Dadurch sparen wir einen ca. 300Km langen Umweg und nen knappen Tag an Zeit. Die John H. (wer auch immer das war?!) ist zwar nicht mehr das neueste Schiff, aber da sie auch nur zu 1/8 gefüllt war, komfortabel genug für uns. Auch das Wetter spielte wieder mit. Wolkenlos sonnig, mit einer kleinen angenehmen Briese...
New London Harbor
Sehr angenehm. Die knappe Stunde geht entspannt rum und wir landen am Orient Point an. Apropos Orient: In dem ersten Kaff dort musste ich tanken. Ein Mann kommt raus, will dass ich den Kreditkartenzip eingebe. Als das nicht klappt und ich ihm sage, dass dies vermutlich deshalb so sei, da es sich dabei um einen deutschen Zip handelt, erzählt er, dass er auch in Deutschland geboren sei. Er käme aus Witten, wo noch seine Familie lebe. Sie seien Türken, die aber seit zig Jahren in Witten lebten. Dann beging ich einen folgenschweren Fehler: Witten,  ich bin aus Dortmund. Oha, sofort erklärte er uns zu Brüdern im Geiste. Sein Vater habe 18 Jahre bei der deutschen Bahn gearbeitet und deshalb wären wir ja so gut wie Verwandt. Schwuppdiewupp ist das Handy gezückt, irgendeine Nummer gewählt und mir ans Ohr gedrückt. Ich hätte bestimmt viel mit meinen neuen Verwandten in Witten zu erzählen?!? Am anderen Ende meldet sich eine Mädchenstimme auf arabisch(?!?) Was soll ich der denn jetzt erzählen? Die weiß vermutlich ebenso wenig wie ich, wie ihr gerade geschieht... Ich erkläre ihr kurz, dass ich ihr neuer bester Kumpel aus Dortmund sei, sonst aber nicht viel zu erzählen hätte und drücke dem Tünnes das Telefon wieder in die Hand. Wir müssen wacker weiter, weil wir haben doch keine Zeit... Glückselig winkt er uns mit den besten Wünschen hinterher - hoffentlich kann der heute gut schlafen... Verrückte Welt...
Montauk Lighthouse
Weiter geht es durch die Hamptons Richtung Montauk. In gleichnamigem SP wird der erste Leuchtturm NY bewundert und etwas relaxt an der Küste das Wetter genossen. 
Sehr schön. Kann die Reichen und Schönen schon verstehen, warum sie hier ganz gerne ihre feudalen Häuschen hinbauen...
Auf dem Weg zu unserem heutigen Hotel gibt es noch ne kleine Weinprobe, denn ja, hier wir auch Wein angebaut.
Im Feierabendverkehr quälen wir uns dann langsam Richtung Riverhead zu unserem Hotel. Hier nächtigen wir das letzte mal, bevor es morgen nach NYC geht. Auch wenn die City niemals schläft - wir schon...

Dienstag, 20. Mai 2014

20.05.2014 Lifestyle of the rich and famous


Heute Nacht hat es nochmal etwas geregnet, aber davon ist heute morgen nichts mehr zu sehen.
Newport 
Sehr gut. Also los. Eben noch bei Dunkin Donuts nen Kaffee to go, bei der Sports Authority ´n Paar Schuhe to go und dann ab Richtung Newport, RI. Hier wohnen die, die es geschafft haben, oder Vorfahren haben, die es mal vor langer Zeit geschafft haben. Bei ner Fahrt über den Ocean Drive wird einem klar, wie armselig man wohnt. Aber ob die hier Wohnenden glücklicher sind / waren?!? Wer weiß?? Egal. Nett anzusehen und die ein oder andere Inspiration kann man ja auch noch mitnehmen. Wenn ich den Buchs nicht immer selber schneiden müsste...ja, dann könnte man auch...
Mystic Seaport
Ok, genug geträumt. Eben noch nen Blick auf die Marina geworfen und dann mit der Erkenntnis, dass nicht nur das Geld, sondern auch die Fantasie nicht dafür reicht, sich hier niederzulassen, Newport verlassen.
Es geht weiter nach Mystic, CT.Auch ganz nettes Dörfchen. Bei weitem nicht so mondän wie Newport und auch der historische Funken will nicht so richtig überspringen. Der Seaport macht in 30 min zu, und selbst wenn - zu kitschig...
Also eben was Essen oder Essen und dann den Abend gemütlich auf dem Zimmer ausklingen lassen. Es gibt noch einiges an Vorräten zu vernichten...
Prost!

19.05.2014 I´ll be watching you

Das Wetter ist ja wieder vielversprechend. Also auf. Eben nach Barnstable Harbor, Tickets für das heutige Tagesprogramm kaufen. Das Spektakel haben ich ja 2009 schon mitgemacht und für lohnenswert befunden.
Buckelwalmutter mit Kalb
Zum Frühstück ging es dann eben rüber nach Hyannis. Dort etwas flanieren, Frühstücken und rausfinden, warum es den Kennedys da so gut gefiel. Hm, ok, ganz nett - mehr aber auch nicht.
Riesenhai
Also wieder zurück zum Whale Watcher. Mit neuen Motoren geht es noch zügiger raus zur Stellwagen Bank. Das Boot ist sehr übersichtlich gefüllt. Sehr gut, so gibt es hinterher kein Gedränge an der Reling. Gut das die Sonne scheint, denn der Wind ist bei knapp 70km/h nicht ohne. Vom Eskimooutfit bis zum Hawaiibeachdress ist mal wieder die ganze Bandbreite vertreten.
Bubblefishing
Nach ner knappen Stunde sind wir dann da. Erste Fluken sind zu sehen. Kameras klicken, Amerikaner quietschen vor Vergnügen. Schön. Es beginnt mit ner Buckelwalmutter samt Kalb. Dann mehrere Finnwale. Auch ganz nett, aber die jagen eher unspektakulär. Spektakulärer sind die Buckelwale, wenn sie senkrecht nach oben schießen. Ein paar mal kann man sie schön mit dem Maul aus dem Wasser kommen sehen. Wieder mal Priceless.
Als i-Tüpfelchen kommt noch ein Riesenhai vorbei. Langsam glitt er mit weit geöffnetem Maul um das Boot herum. Schön gemächliches Mittagsmal. Man könnte meinen er genießt es fotografiert und gefilmt zu werden. Ein heißer Kandidat für Heidi...
Nach ner guten Stunde ist Schluss mit gucken und es geht wieder zurück. Hat sich mal wieder voll gelohnt und ist vorbehaltlos weiter zu empfehlen.
Bye, Bye...
Je näher wir dem Hafen kommen, umso mehr zieht sich der Himmel zu. In der Ferne kann man nicht unerheblichen Regen sehen. Hoffentlich bleibt der da.
Auf jeden Fall können wir den Plan canceln noch etwas in der Sonne am Strand zu liegen, denn da ist nix mehr mit Sonne. Es kommen ein paar Tröpfchen runter, aber das war es dann. Also holen wir uns eben ne Kleinigkeit zu essen und schauen ein paar Videos vom Tag. Ist ja schließlich Urlaub - Prost!




Sonntag, 18. Mai 2014

18.05.2014 It´s gettin´ hot in here

So, der Schock über den geklauten Pokalsieg ist halbwegs verdaut. Also auf zu neuen Taten.
Provincetown Lobster...
Wir machen uns auf den langen Weg ans andere warme Ende von Cape Cod. Es geht gen Provincetown. Das Wetter ist wieder mal auf unserer Seite, sogar de gestern noch recht heftige Wind hat sich verflüchtigt.
Zwischendurch ist es mal wieder etwas bewölkt, aber bei Ankunft in Provincetown ist es dann wolkenlos warm. Und das nicht nur am Himmel...
Zuerst geht es für einen kleinen Dünenspaziergang zum Race Point. Ok, ganz nett, aber etwas windig. Das geht noch besser.
Provincetown Harbour
Also erst mal nach Provincetown. Das ist wesentlich belebter als bei unserem ersten Besuch. Entspannte Sonntag Mittag Stimmung. Adam & Steve sind omnipresent. Gewöhnungsbedürftig, aber nicht unangenehm. Von Frauen 60+ werde ich mehrmals ob meines Red Sox Shirts angesprochen, von div. knackigen Jungens bekomme ich Komplimente ob meiner Waden (??) und meiner Halskette, die nix anderes ist, als ein Brinkhoff´s No1 Schlüsselband. Erkenntnis: ich kann sie alle haben - immer noch...
Das Flair der ganzen Galerien und sonstigen kreativen Läden ist sehr ansprechend. Bei Wired Puppy gibt es Cappo und Muffins auffe Hand. Die besten Muffins ever.
Am Strand hat dann Tobi seine erste Begegnung mit einem Molukkenkrebs. Uiuiui, hoffentlich beißt der nicht...Aber Heroes allways survive...mutig.
Cape Cod Lighthouse
Eben noch auf nen Sprung am Cape Cod Lighthouse vorbei - ja beautyful. Isn´t it? Say Cheese... Ok, Insider wissen Bescheid. Say Sisteeeers... Boah, schnell weg hier... Amerikanische Fotos bestehen nur aus Körpern oberhalb der Hüfte und blauem Himmel... woher wissen die später, wo das Bild aufgenommen wurde. In der benötigten Zeit meißeln andere die Leute in Stein...
Zum Mittagsschlaf geht es dann an den Great Hollow Beach. Priceless. Ruhe und Erholung pur. Wir schweifen alle ab ins Feenland...
Aber dann kommt der Hunger. Also ab gen Heimat. Nur 300 m neben dem Hotel befindet sich der Skipper. Hier gibt es Hummer, und Lachs und Salat und BBQ Ribs - 120%tige Weiterempfehlungsquote. Und ob der fußläufigen Hotelereichbarkeit auch Wein und Bier und .... Prost!!!

Samstag, 17. Mai 2014

17.05.2014 Walking in Pilgrim Shoes

Die ganze Nacht hat es geschüttet als wenn es kein Morgen mehr gäbe. Das sich unter unserem Zimmer der Pool samt seiner Plexiglasabdeckung befand hat die Sache nicht gerade ruhiger gemacht...
Jenny Grist Mill
Nun ja, was zählt ist auffen Platz. Was interessiert mich das geregne von heute Nacht? Heute morgen ist es zumindest trocken. Stark bewölkt und windig, aber trocken - das zählt!
Also eben Sachen packen, einladen und los. Eben? Als ich die Gepäckarmada auf dem Flur sehen, hat es etwas den Anschein, als ob gerade ein Bus Osteuropäischer Saisonarbeiter angekommen ist. Hatte ich die Tage noch mit dem Gedanken gespielt das Schluckspechtfahrzeug zu tauschen, sind wir jetzt froh es behalten zu haben, denn der Kofferraum ist voll. Die Tetriserfinder wären stolz auf uns. Vielleicht sollten wir schon mal Briish Airways informieren, denn das wird wohl nicht alles in die 787 passen. Vielleicht sollten die lieber nen 380 schicken...
Aber was solls? Los geht´s. Erster stop Dunkin Donuts. So´n giftgrüner 12er Pack geht immer...
Dann weiter nach Plymouth. Die Sonne ist mittlerweile alleiniger Sieger über das Wetter. Priceless.
In Plymouth geht es dann auf die Spuren der Pilgerväter. Nun ja. Nicht ganz so verkitscht wie so manche amerikanische Geschichte, aber... naja, stellenweise ganz nette Häuschen. Toller Stein. Schickes Boot. Ok. Für ne Stunde ne nette Geschichte. Ob des schönen Wetters entschließen wir uns Geschichte für heute Geschichte sein zu lassen und direkt nach Cape Cod durchzufahren. Müssen die lustigen Pilger auf der Plymouth Plantation eben alleine Kartoffeln ernten...
Heja BVB!!!
Bei herrlichsten Wetter reiten wir also auf Cape Cod ein. Eben ins Hotel einchecken und dann ab ans Meer. Der Wind ist recht frisch, aber die Sonne auch recht kräftig. Da kann man schön was für die Lobsterfarbe tun... Von innen kühlen uns ein paar Büchsen Bud, unter anderem auch zur Einstimmung auf das Pokalfinale. Dank Save.tv findet das Finale auch auf dem TV in unserem Zimmer statt. Dominos liefert noch ´n Stapel Pizza und auf geht´s BVB!
Beschiss!!! Aber das passt ja ins Bild vom doofen Meyer und den Bayern. Sollen sie den wertlosen Pokal nehmen und dem beschmierten Sammer unters Kopfkissen legen. Hoffentlich versteuern sie ihn wenigstens ordentlich...
Egal. Wer will das Dingen schon? Was zählt ist das Wetter. Und das soll morgen wieder gut werden. Also noch 3-45 Bud auf das Wetter und gegen Bayern und alles wieder gut...



Freitag, 16. Mai 2014

16.05.2014 Shop till you drop

Entgegen der Vorhersage schien heute morgen die Sonne. Ok, also wieder ab an "unseren" Hafen, wo heute auch noch 3 andere ihr Feühstück genossen. Danach ging es auf nach Wrentham. Die teilweise noch recht leeren Koffer wollen gefüllt werden. Leichte Gewissensbisse machten sich breit, ob es richtig sein kann, bei solch schönem Wetter einkaufen zu fahren?!? Aber wie das so ist mit dem Gewissen, man kann es ganz gut ignorieren...
Auf dem Weg dahin kommen wir an nem Dunkin Donuts Laden vorbei. Wenige Sekunden zuvor muss das Werbeschild umgefallen sein. Das liegt jetzt lustig mitten auf der Straße. Ein paar Sekunden früher und wir hätten ein lustiges Reklamemobil...
Der Tag stand "Gans" im Zeichen von Shopping
Auf dem Weg nach Wrentham zieht es sich zu. Dunkle Wolken verheißen nix gutes. Und so kommt es auch. Kaum im Outlet angekommen, fängt es an zu plästern. Jetzt kann man mit ruhigem Gewissen shoppen. Als "alter" Hase im Outlet Geschäft bin ich recht schnell durch. Außer Unterplinten nix an Bord. Jedoch ist der Kofferraum schon gut gefüllt. Warum nur?? Nach einer zweistündigen Einweisung in die Marshall / TK Maxx / Ross-Geheimnisse geht es dann endlich um 19:30 Uhr (!!!) zum Essen. Es plästert immer noch vom Feinsten. Den schlechtwetter Plan "B" bei Sam Adams ne Brauereiführung zu machen und dann die Red Sox anzufeuern, können wir ob der späten Zeit vergessen. War aber auch gut so, denn als wir so in den Hingham Beerworks sitzen und ein 1a Essen verspeisen, können wir sehen, dass das Spiel eh Regenpausen hat, alle da nur in Regencapes sitzen und sich zuregnen lassen. Schade, aber ein Grund mehr nochmal nach Boston zu kommen...
Kaum im Hotel, fallen wir dann alle nach dem ersten Schluck Bier / Wein ins Koma. Man, kann Shoppen anstrengend sein...

Donnerstag, 15. Mai 2014

15.05.2014 Boston in just one Day

Die Nacht war kurz aber erholsam. Der Wettergott wusste noch nicht genau was er will, also erstmal duschen. In der Pause hat sich der Wettergott entschieden: es soll trocken und bewölkt werden. Prima. Auf nach Boston. Bei Starbucks gibt´s ein Frühstück auffe Hand und dann am Hingham Harbour gespeist. Außer uns ist auf dem 150 PKW fassenden Parkplatz genau noch ein weiteres Fzg. Toll.
Old State Capitol
Dann in der Afterrushhour rein nach Boston, bzw. durch, denn wir haben uns entschlossen in Charlestown zu parken. Der Freedom Trail soll uns heute leiten, und der startet, bzw. endet hier. Ist ja egal, ist eh ne Onewaygeschichte und hier ist schick.
Los geht es mit nem Besuch der USS Constitution. Letztes mal war sie doch für Renovierungsmaßnahmen sehr gerupft. Die Masten lagen daneben und besichtigen war nicht. Ja, ok, ganz nett. Aber da geht noch was, also weiter ins North End. Da die Stadtverwaltung ja nettweise den ganzen Weg mit ner roten Linie gekennzeichnet hat, kann ja nicht soviel schief gehen. Ebenfalls netter weise hat sich die Sonne entschlossen hier und da mal durch die Wolken zu lächeln. Drückend schwüle 26°C. Puhh. Erste Pause ist im Bereich des Quincy Market. Hier gibt ein kleinen Snack to go, welcher schön an der Waterfront genossen wird.
Boston Public Garden
Weiter im Text, bzw. auf der Linie. Am Statecapitol ist dann Schluss mit roter Linie. Ab jetzt kämpft jeder für sich. Zweite kurze Pause am Frog Pond. Weiter durch den Public Garden, wo die Tulpen gerade schön blühen, zum Hancock Tower.Diesmal parkt da kein LKW illegal, so dass man die Trinity Church schön in der spiegelnden Fassade sehen kann. Das Reicht dann jetzt aber auch langsam mit gucken. Das Wichtigste von Boston haben wir jetzt im Sack. Es ziehen zwar dunkle Wolken auf, entgegen der Vorhersage bleibt es jedoch trocken.  Aber das Fzg steht ja weit weg. Also entlang des Charles River zurück zum Fzg. Dort angekommen werden dann sämtliche Pläne für den Rest des Tages neu geordnet. Keiner hat mehr lust auf Shopping oder sonstiges. Also ab in die Rushhour Richtung Süden.
Trinity Church im Hancock Tower
Im Hotel wird nur wacker geduscht und dann ein kleiner Snack im hoteleigenen Restaurant verschnabuliert und dann ist Zapfenstreich. Das durch die Stadt gelatsche schlaucht mehr als das durch die Canyons.
Die sind jedoch wenigstens ehrlich. Wenn da die Sonne scheint, dann merkt man das und cremt sich ein. Hier war es ja mehr bewölkt als sonnig. Bei einem Blick in den Spiegel weiß ich aber auch, warum mein Gesicht so spannt. Vermutlich hat sich ein Lobster gerächt und hat mich rot lackiert - nicht schlecht, nicht schlecht...

Mittwoch, 14. Mai 2014

14.05.2014 Shipping up to Boston

Ringelingeling - jawoll. Gerade von der Spätschicht nach Hause gekommen und ins Bett gegangen, da klingelt auch schon wieder der Wecker. Schlaf wird ja auch völlig überbewertet...
Nantasket Beach - mit unserem Hotel
Hilft ja nix, British Airways wartet ja nicht auch uns. Also ab nach Düsseldorf. Auto geparkt, Skytrain und da steht ja auch schon der Rest der Reisegruppe Sonnenschein. Koffer abgeben, kurzer Sprung nach London und dann ein etwas längerer nach Boston. Alles völlig unspektakulär. Die Sonne scheint die ganze Zeit - hoffentlich hält die noch ein bisschen durch...
In Boston läuft dann auch alles tacko. 45 min für Immigration, Koffer und Zoll ist ein vernünftiger Wert.
Hertz hat es mal wieder nicht auf die Kette bekommen, eine Karre Goldclubmäßig fertig zu haben. Also eben an den Schalter. Wollte ja eh noch die erste Tankfüllung kaufen, da ich in NYC keinen Bock habe ne Tanke vor der Abgabe zu suchen. Außerdem kostet die Gallone hier 3,60$, in NYC >4$. Der Spaß kostet schlanke 110$. Ok, die Karre hat nen 110Liter Tank. Ach ja, es ist ein Nissan Armada. Ein V8 alter Schule. Verbrauchs und L
16,8 l/100Km - Durst ist keine Schande
eistungswerte eines MB Actros... Auch auf Nachfrage war kein Amifzg. zu bekommen. Naja, das Cockpit sieht etwas nach Mickey Mouse aus, aber für die paar Tage kann man da mit Leben. Vor allem hat er ja das, was wir zu 4. brauchen - jede Menge Platz...
Mit der beginnenden Rushhour gleiten wir gen Süden aus Boston raus. Eben einkaufen, im Hotel einchecken und ne Runde bei bestem Seewetter am Strand spazieren gehen. Priceless!
Kleiner Snack auf dem Zimmer und dann langsam bei Red Sox Baseball den heute morgen zu kurz gekommenen Schlaf der Gerechten geschlafen. Bis Morgen...

Donnerstag, 1. Mai 2014

Ooops we do it again...

Es begab sich Anno 2009, dass Mutter einen runden Geburtstag zelebrierte. Damals fuhren wir für geraume Zeit in den Südwesten. Das hat ihr ganz gut gefallen.
Anno 2014 zelebrierte sie einen halbrunden Geburtstag. Warum also nicht ne kleine Runde durch den Nordosten? Ja, warum eigentlich nicht. Also geht es mal wieder mit BA via London über den Teich. Ziel ist Boston. Da zu unserer Zeit gerade Gradution Days der ganzen Unis sind, wohnen wir etwas ausserhalb von Boston, da wir ja nicht unser ganzes Urlaubsbudget für 2 Nächte im Super8 ausgeben wollen. Aber Nantasket soll ja auch ganz nett sein...
Dann geht es ein paar Tage nach Cape Cod. Ob wir von dort nach Martha´s Vineyard rüber machen oder nochmal die Wale watchen?? Alles wird nach Lust und Laune und vor allem dem Wetter enstschieden...
Als Plan "B" für Regentage steht das Wrentham Outlet auf der Liste. Hoffentlich brauchen wir Plan "B" nicht. Wettermäßig ist ja gerade wieder mal alles drin. Von 30°C bis Schneesturm - lassen wir uns überraschen.
Überraschen lassen wir uns auch, wo und wie wir am 17.05. den BVB zum Pokalsieg trinken werden. Hierfür stellt Sam Adams einen Plan "B" zur Verfügung... 
Zum Schluss geht es dann über den Long Island Sound rüber zu den Hamptons. Mal wieder sehen was wir uns nicht leisten können. Ein paar Tage NYC bilden den Schluss der Reise. Wo kann man nach ein paar aufregenden Tagen an der Küste besser entspannen als in Midtown Manhattan??? Eben...
Also alles drin: große Häuser, bunter Lichter, Leuchttürme, Lobster, Sand, Wasser - wenn dann noch etwas Sonne dazu kommt...
Hoffen wir das Beste. Am 14.05.2014 geht es los...