Montag, 8. März 2010

07.03.2010 Emerald Bay und ab nach Hause...

Gott sei dank blieb der Wettermann seiner Linie treu und hatte wieder Unrecht. Es war strahlend blauer Himmel und die Sonne schien kräftigst. Über Nacht hat es nicht weiter geschneit und so konnte es ohne Probleme Richtung San Francisco gehen.
Die 89 war auch wieder geöffnet und so entschieden wir uns noch einen Blick in die Emerald Bay zu werfen. Herrlich. Der Anblick macht einem die Abreise umso schwerer.
Über die 50 geht es weiter nach San Francisco. die Freude über die Landschaftlich schöne Strecke wird jedoch wieder durch die Fahrkünste der Amis getrübt. Vor jeder Kurve werden notbremsähnliche Geschwindigkeitsreduktionen durchgeführt, dafür aber auf Geraden oder Passing Lanes mal eben 20 Meilen drüber gefahren, so dass man auf keinen Fall überholen kann, was wohl den totalen Gesichtsverlust vor der Familie bedeuten würde...
Egal. Wir kommen gut nach San Francisco durch, wo wir von 25°-Sonnenschein empfangen werden.
Eben die Ski abgeben. Kein Problem. Den Plan, noch etwas die Sonne in der Marina zu genießen, müssen wir leider aus Zeitgründen canceln. Ist aber nicht so schlimm, denn genau mit Abgabe des Mietwagens verzieht sich die Sonne und Sturm zieht auf...
Um uns die Wartezeit am Flughafen etwas zu verkürzen hat sich der Flughafen was einfallen lassen:
Der Airtrain fuhr gerade ein als wir an die Plattform kamen. Aber die Türen gingen nicht auf. Der Führerlose Zug ist etwas zu weit gefahren. Die Leute in dem Zug verloren nach 5 min die Nerven und verließen den Zug durch Notausgänge. Nach weiteren 10 min kamen zwei kleine Asiatentechniker und liefen hektisch hin und her. Sie sahen eher aus wie Schreibtischcomputerexperten oder Fischverkäufer...
Nach 5 min stellten sie fest, dass sie zu klein sind, um an die Steuerkästen in 2m Höhe zu gelangen. Einer lief weg und holte eine Leiter.
Nach 10 min ist es ihnen gelungen in die Bahn zu gelangen. Nach 20 min ist die Bahn dann mit den Elektroasiaten, jedoch ohne uns, aus dem Bahnhof gefahren.
Nach 5 min kam ein Zug aus der anderen Richtung und fuhr uns nach 10 min endlich in unser Terminal... Gut das wir, im Gegensatz zu so manch anderen, genügend Zeit hatten.
Nach dem Kofferaufgeben ging es dann das erste Mal durch einen Nacktscanner. Huiuiui. Ist aber nix passiert und tat auch nicht weh. Hätte mich auf dem Bild nicht wiedererkannt...
Der Flug verlief dann völlig reibungslos, ebenso wie Umsteigen in London.
Bei der Ankunft in Düsseldorf werden wir von einem wunderschönen Sonnenuntergang & Mareike empfangen.
Wacker zurück nach Hause und nach einer Stunde Aufenthalt los zur Nachtschicht. Das hat ja bis jetzt immer gut geklappt wegen Rhythmus und so, aber bei einer Abendankunft ist es Käse...
Gute Nacht!!!

Samstag, 6. März 2010

06.03.2010 Ski Homewood

Gott sei Dank ist auf den Wettermann kein Verlass. Die Sonne tat sich zwar etwas schwer, aber letztendlich kam se hier und da doch mal durch und das Wichtigste: Es blieb trocken. So waren wir zur Liftöffnung in Homewood. Das Skigebiet ist deutlich kleiner als die Umliegenden, jedoch umso reizvoller, da es direkt am See liegt. Bei der ein oder anderen Piste scheint es, dass man in den See fährt, wenn man unten zu viel Schwung hat...
Homewood soll der Favorit der Einheimischen sein. Das scheint zu stimmen. Jedoch ist es auch ein extrem Kinderfreundliches Gebiet. D.h. zur Folge, dass sich diese auf allen Pisten tummeln, ob sie die dafür erforderlichen Fähigkeiten besitzen oder nicht...
Ein weiterer Nachteil des Gebietes ist seine mangelnde Höhe. Obwohl die Sonne eher verhalten scheint, ist der Schnee im Tal recht sulzig. Der größte Nachteil dieses Gebietes sind jedoch die Lifte. Das amerikanische offensichtlich angsamer fahren als Ösilifte haben wir ja schon gemerkt, dass man aber nach 3 min Abfahrt 15 min im Lift sitzt nervt - zumindest gibt es an selbigen keine Schlangen. Die Leute verlaufen sie eh ziemlich in dem Gebiet. Die Entscheidung hier am Samstag hinzufahren war also goldrichtig...
Mangels vernünftiger Möglichkeiten Pause z machen ziehen wir wieder bis 14 Uhr durch und beenden den Skitag mit den aufziehenden dunklen Wolken. Wir fahren bei Subway vorbei und holen uns ein Sub und genießen dieses mit einem Abschiedsbierchen am Seeufer vor unserem Hotel. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Skigebiete, bzw. auf ihr verschwinden in den dunklen Wolken...Haben also alles richtg gemacht!!
Als es auch bei uns anfängt zu schneien, verlegen wir auf das Hotelzimmer und nehmen noch ein, zwei Abschiedsbierchen auf diesen eigentlich gelungenen Urlaub. Hottub fällt heute aus, da gefühlte tausend Leute im Hotel ankommen und sich unverzüglich in selbige begeben - teilweise sitzen sie mit freiem Oberkörper und nassen Haaren im Schneeregen auf dem Rand, nur mit den Füßen im Pool. Viel Spaß beim Auskurieren der Erkältung...
Sitzplatzreservierung klappt und so geht es zeitig ins Bett, denn morgen wird ein langer Tag. Hoffentlich schneit es nicht nicht zu stark, so dass wir ohne Probleme gen San Francisco aufbrechen können...

Freitag, 5. März 2010

05.03. 2010 Ski Squaw Valley

Jawoll, der Wettermann hatte Recht und die Sonne scheint. Auf geht es nach Squaw Valley. Hier haben 1960 die Olympischen Winterspiele stattgefunden. Das bekommt man auch alle paar Meter unter die Nase gerieben. haben die nix aktuelleres worauf die stolz sein können??
Zum Beispiel ihre tollen Pisten. Sehr weitläufig und in alle Schwierigkeitsgraden. Prima. Der Schnee ist auch prima und viele Pisten sind auch präpariert.
Was einem sofort auffällt ist, dass es der Ort eher auf die besser betuchte Kundschaft abgesehen hat. Die Hotelpreise sind jenseits von und böse. Die Lifttickets kosten einiges mehr als in den umliegenden Skigebieten. Die abgeparkten Fzge sind alle Oberklasse aufwärts. Ich habe auch noch nie in einem Skigebiet Valet-Parking gesehen. Hier und da sieht man auch Snobs durch die Gegend eiern - Geld alleine fährt kein Ski.
Trotzdem ist es das "europäischste" Skigebiet. Hier gibt es wenigstens so was wie eine Apres-Ski Szene.
Trotz dieser Attribute wirken so manche Sessellifte eher wie aus alten Ostblockbeständen aufgekauft. Manche stammen vermutlich noch aus den olympischen Zeiten: Holzlatten als Rückenlehne, keine Fußstützen (gab es aber nirgends) und nur jeder dritte mit Bügel... Zumindest hier könnten sie sich was von den Ösis abschauen...
Wir nutzen den Tag wieder gut aus und machen unsere erste Pause nach 4 Stunden. Könnte einem in den Alpen nicht passieren. Die Sonne scheint kräftig, aber der Schnee wird trotzdem nicht sulzig - unsere Muskeln schon. Gegen 15 Uhr ist der Skitag dann für uns zu ende. Wir holen uns auf dem Rückweg leckere Baguettes und genießen diese bei einem Bierchen auf unserem in der Sonne gelegenen Balkon - Herz was willst du mehr??
Lieber Wettermann, morgen nochmal so ein Wetterchen und wir verzeihen dir all deine Irrtümer der letzten acht Tage...

Donnerstag, 4. März 2010

04.03.2010 Ski Alpine Meadows

Heute Morgen haben ich den Vorhang ganz vorsichtig zurück gezogen. Wie viel Schnee wird gefallen sein?? Werden wir South Lake Tahoe verlassen können??
Ja, es sollte sein. Wie schon so oft in diesem Urlaub hat sich der Wettermann mal wieder zu unseren Gunsten vertan. Die Sonne schien vom blauen Himmel. Die Straßen waren zum größten Teil vom Schnee befreit. Wir verlassen also die Stadt gen Norden. Da die 89 um die Emerald Bay noch gesperrt ist, fahren wir entlang der Ostküste gen Alpine Meadows. Der See im Sonnenschein mit den vom Schnee bedeckten Bäumen sieht einfach nur toll aus...
Bei den Alpine Meadows angekommen freuen wir uns schon wieder auf das Skifahren. Das Gebiet ist deutlich kleiner als Heavenly. Ca. 80% sind hier Tiefschneepisten. Offensichtlich mag es der Ami anstrengend. Zumindest erklärt es, warum hier so viele mit Freeride-Ski herum fahren.
Wir geben richtig Gas, denn der gestrige Tag muss wieder reingeholt werden.
Die Sonne bleibt uns auch bis gegen 14 Uhr treu. Dann zieht es sich unangenehm zu und vor allen wird es nebelig. Man sieht trotz entsprechender Brille keine Konturen mehr am Boden. Zeit den Skitag zu beenden. Als Fazit kann man Festhalten, dass Alpine eher was für Könner oder welche die sich dafür halten ist. Es gibt bessere Anfängerskigebiete. Wer jedoch auf unpräparierten Tiefschnee steht, der wird hier glücklich...
Mit etwas Charme bekommen wir in unserer neuen Bleibe zwei Zimmer mit Balkon. Schöne Zimmer. Vor dem Essen gönnen wir unseren Knochen etwas Entspannung in einem der Hottub´s. Herrlich!
Zum Essen geht es in den Village Pub. Eine urige amerikanische Kneipe, die eigentlich nur von Einheimischen besucht wird - und uns.
Essen und Bier sind sehr lecker und die Location wirklich schön.
Nach einem 1a Burger geht es dann ins Bett. Hoffentlich hat der Wettermann für morgen mal recht...

Mittwoch, 3. März 2010

03.03.2010 Lost in Reno

Das Wetter schien heute ganz gut zu werden. Die Sonne dominierte, nur hier und da gab es ein paar Wolken. Der Skitag wurde leider von Hertz torpediert: Sie bieten keine Einwegfahrten von South Lake Tahoe nach San Francisco an. Haben sie zwar gestern noch per mail bestätigt, aber durch Zufall fanden wir raus, dass man das Auto nur wieder hier im Ort zurückgeben kann. Tolle Wurst! Auch alle anderen Vermieter sahen sich zu einem Einwegleihgeschäft nicht in der Lage. Arne musste aber irgendwie nach San Francisco kommen. Also gesucht und eine Notlösung gefunden: Wir fahren nach Reno. Dort gibt es am Flughafen genug Vermieter. Leider fällt dabei dann der Skitag aus. Egal. Was muss das muss...
Wir fahren also nach Reno. Am Flughafen bekommt Arne dann einen Hyundai Accent. Der sieht aus, als wäre er gerade aus dem Einsatz in Kabul zurückgekommen. So viele Kratzer & Dellen habe ich noch nie an nem Mietwagen gesehen...
Arne fährt nun also nach San Francisco und wir schauen uns, wo wir schon mal da sind, Reno an. Jetzt weiß ich warum ich bis jetzt immer dran vorbei gefahren bin. Es ist, als hätte man in Vegas vor 30 Jahren die Zeit angehalten. Der Reno Rundgang dauert 30 min - danke und schnell weg...
Nächster Stop ist Virginia City. Der Abstecher hat sich gelohnt. Hier scheint die Zeit in großen Teilen stehen geblieben zu sein. Nicht zu verkitscht. Besonders schön war der (frisch renovierte) Friedhof.
Auf dem Rückweg gab es noch nen kurzen Stop in Carson City am Nevada State Capitol. Wie in vielen anderen Capitols gibt es auch her keine Sicherheitskontrollen und wir gehen bis vor das Büro des Governors, wo dessen Sekretärin lockeren Smalltalk mit uns betreibt - wenn man böse wäre...
Auf dem Weg zurück nach South Lake Tahoe kommen uns immer mehr Autos mit Schnee auf dem Dach entgegen. Die Schilder für Schneekettenpflicht leuchten. Toll, damit hätten wir ja jetzt nicht gerechnet. Den ganzen Tag schien die Sonne und nur hier oder da schob sich mal eine Wolke dazwischen. Prima. Wir eiern also zu unserem Hotel zurück und sehen zu, wie der Ort zuschneit. In kurzer Zeit fallen ca. 40 cm . Die Wetteraussichten für morgen sehen auch nicht besser aus. Die 89 ist schon wieder gesperrt. Mal sehen wie wir morgen aus dem Ort herauskommen und ob wir wie geplant mal wieder auf die Piste kommen...

Dienstag, 2. März 2010

02.03.2010 Ski Kirkwood

Wie vom Wettermann vorhergesagt war der heutige Tag nicht so berauschend. Vermutlich ist das die Quittung, weil wir den Teller beim Mexikaner gestern nicht leer gegessen haben...
Am Morgen ist es in South Lake noch Schneeregen. Vielleicht kommt die Sonne ja noch durch!?!
Wir setzen uns ins Auto und fahren die 50 Km Richtung Kirkwood. Zuerst ist alles gut. Wir nähern uns dem Luther Pass. Hier liegt der erste Schnee auf der Straße und Allradantrieb oder Schneeketten sind Pflicht - wir haben beides nicht...
Beim Carson Pass haben wir dann das Glück, dass ein Schneepflug vor uns fährt. Hier kommt ganz schönes Gestöber runter...
Wir erreichen Kirkwood im Gegensatz zu einer Audi Allroad-Fahrerin (die in einer Schneewehe parkt - wie auch immer sie es geschafft haben mag??) unversehrt. Aber schon an der Talstation herrscht dichtes Schneetreiben und ein nicht zu verachtender Wind. Auf den Pisten bessert sich das nicht signifikant. Der Spaß bleibt aso im Vergleich zu gestern deutlich auf der Strecke. Die präparierten Buckelpisten sind mit ca 40 cm Neuschnee überzogen. Eigentlich toll. Jedoch kann man die Buckel teilweise nicht mehr sehen und so ist es ganz schön anstrengend zu korrigieren, wenn einem im Schwung ein Buckel unter den Ski haut...
Zu diesen Unanahmlichkeiten kommt auch noch ein nicht zu verachtender Wind. Hier kommt ein klarer Nachteil der örtlichen Lift zum Tragen: Es gibt keine Fußstützen, wenige Bügel, keine Hauben oder Sitzheizungen. Eine Liftfahrt dauert im Schnitt ca. 6-8- min - eine Abfahrt ca. 2 min. Man wird nie richtig warm und die Bedingungen sind auch eher bescheiden. Die extrem freundlichen Liftboys labern einen lieber höflichst voll, statt mal die Sessel vom Schnee zu befreien... Wir entschließen uns gegen 13 Uhr den heutigen Skitag zu beenden. Schade.
Aber wir müssen ja auch noch zurück. Mittlerweile herrscht Kettenpflicht auf den Paßstraßen. Die haben wir nicht, können wir in Kirkwood auch nicht kaufen und für unsere 19" Felgen auch nicht bezahlen...
Die Karre hat fast alles - nur Allradantrieb hat sie nicht, wäre aber jetzt nicht von Nachteil. Was soll´s?? Wir müssen zurück. Erste Zweifel kommen auf, als wir nicht mal vom Parklatz kommen. Die tollen M&S Reifen können die gefühlte 3t Fuhre nicht anschieben. Prima. da freut man sich auf die folgenden 50 km. Wir lassen uns zu einem flachen Stück zurückrollen und nehmen ordentlich Anlauf - jetzt darf uns bloß keiner in die Quere kommen. Auf dem Carson Pass haben wir dann wieder das Glück, dass ein Schneepflug vor uns ist. Die Heimreise hätten wir sonst vergessen können. Etwas mulmig wird es kurz, als wir an einer Schneekettenkontrolle vorbei kommen. Alle ziehen fleißig Ketten auf. Der Polizist hält und nicht an. Vermutlich denkt er ebenso wie wir, dass es so ein Auto nur mit 4WD geben kann...
Nach einer Stunde kommen wir wieder in South Lake Tahoe an. Schönes Gefühl.
Wir erkunden noch etwas die Stadt und auf einmal kommt die Sonne durch. Das hat de Wettermann genau umgekehrt vorhergesagt. Hoffentlich behält er wenigstens für den morgigen Tag Recht...
Am Abend ereilt uns noch eine traurige Nachricht: Aus dringenden persönlichen Gründen muss uns Arne morgen verlassen. Wir buchen wacker einen Flug & Mietwagen für morgen Abend. Gute Reise!

PS: Die Bilder sind von Gestern, da heute mangels Sicht nix ging...

Montag, 1. März 2010

01.03. 2010 Ski Heavenly

Die Nacht war gut. Die Knochen & Muskeln haben sich halbwegs regeneriert und es kann wieder losgehen.
Wir sind früh los und sind um kurz vor neun mit die ersten auf der Piste. Wie schon die Parkplatzauslastung vermuten lies, ist es heute deutlich weniger stark besucht als gestern. Die Pisten sind bestens präpariert und die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel.
Wir erkunden das ganze Skigebiet. Es geht rüber nach Nevada und wieder zurück. Herrlich. Wir machen Meter um Meter. Gegen kurz nach 13 Uhr fällt uns auf, dass wir noch gar keine Pause gemacht haben. Neben der Begeisterung könnte es auch daran liegen, dass es die klassischen Hütten nicht gibt. Die "Lodges" haben alle das Ambiente einer Fastfoodbude und laden nicht zwingend zum Verweilen ein. Und die Preise sind auch nicht ohne. Für 6$ gibt es ne Büchse Bier - stilvoll. Angenehm jedoch, dass auch die klassische Apres Ski Mucke nirgends zu hören ist. Ob ZZ Top und Pink Floyd jedoch besser in die Berge passen sei dahin gestellt...
Am schönsten sind die Punkte wo man in absoluter Ruhe genießen kann - und davon gibt es reichlich.
Nach der Pause ist die Luft irgendwie raus, bzw. die Kraft aus den Knochen. Wir fahren noch ein Stündchen und genießen einen Absacker in der Sonne mit genialem Blick auf den See.
Dann sollte noch die finale Talabfahrt kommen. "The Face", eine Double Diamond. Sah eigentlich gar nicht so schlimm aus. Aber auf der zerfahrenen, sulzigen Superbuckelpiste verließen mich dann meine letzten Kräfte und unten hätte ich nur noch schreien können. Habe ich aber nicht und so ging es dann weder zurück zum Hotel und auf einen Absacker an den See. Hier konnten wir noch einen schönen Sonnenuntergang sehen, bevor wir den Poolbereich des Hotels aufsuchten. Hier gingen wir aber nur kurz in den Hot Tub. Der Pool war mit Kindern gefüllt und die Sauna hatte nur 88°F (???) - nutzlos...
Zum Abendessen ging es über die Straße zu Chevy´s - wenn man mexikanisch mag, ganz ok.
Der Abend geht früh zu ende um für morgen Kräfte zu sammeln. Wir werden Kirkwood austesten...