Donnerstag, 8. Oktober 2009

08.10.2009 Cape Cod

Der Wettergott meint es in den letzten Tagen recht gut mit uns. Es ist wieder strahlend blauer Himmel und wir genießen den Ausblick aufs Meer etwas aus unseren Betten. Danach schauen wir uns nochmal bei einer Fahrt über den Oceandrive das ein oder andere Häuschen an. Bevor der Neidfaktor aber ins unermessliche steigt, fahren wir lieber weiter. In Newport Habor schlendern wir noch etwas über die Piere. Wie aber auch in vielen anderen Touriorten ist hier nur noch wenig von der ursprünglichen Fischeratmosphäre zu spüren, da Restaurants und Touriläden den allerdings recht hübsch hergerichteten Hafenbereich übernommen haben. Nun gut.
Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein geht es Richtung Cape Cod. Wir fahren zuerst in Richtung Provincetown. Die Fahrt dahin zieht sich ziemlich. Wir durchfahren Provincetown und starten am Race Point Beach. Die Landschaft erinnert an Holland. Sanddünen, Hunde am Strand und -wir sind in den USA- auch Autos. Es weht ein ziemlicher Wind, aber der passt zum Bild. Am Herring Cove Beach wissen wir dann auch, warum Provincetwon auch die Hauptstadt der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften ist...
Dann fahren wir in die Stadt. Sie begeistert nicht so sehr. Vieles wirkt verfallen und nicht besonders liebevoll gepflegt. Komisch für einen Touristenort. Im Stadtzentrum fängt man dann gegen 18 Uhr an die Bordsteine hoch zu klappen. 20 min reichen uns für eine Besichtigung. Im Lobster Pot bekommt Mareike noch ne Clam Chowder und dann geht es in der Hoffnung auf einen schönen Sonnenuntergang zum Corn Hill Beach. Wie so oft sind zwar wieder ein paar Wolken davor, aber er ist trotzdem nicht zu verachten.
Dann fahren wir nach Hyannis. Hier wohnen wir die nächsten zwei Tage. In der Hoffnung, dass das Wetter morgen noch einmal mitspielt, da wir Wale watchen wollen, geht es nach ein, zwei Opfern ins Bett...

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