Donnerstag, 15. Mai 2014

15.05.2014 Boston in just one Day

Die Nacht war kurz aber erholsam. Der Wettergott wusste noch nicht genau was er will, also erstmal duschen. In der Pause hat sich der Wettergott entschieden: es soll trocken und bewölkt werden. Prima. Auf nach Boston. Bei Starbucks gibt´s ein Frühstück auffe Hand und dann am Hingham Harbour gespeist. Außer uns ist auf dem 150 PKW fassenden Parkplatz genau noch ein weiteres Fzg. Toll.
Old State Capitol
Dann in der Afterrushhour rein nach Boston, bzw. durch, denn wir haben uns entschlossen in Charlestown zu parken. Der Freedom Trail soll uns heute leiten, und der startet, bzw. endet hier. Ist ja egal, ist eh ne Onewaygeschichte und hier ist schick.
Los geht es mit nem Besuch der USS Constitution. Letztes mal war sie doch für Renovierungsmaßnahmen sehr gerupft. Die Masten lagen daneben und besichtigen war nicht. Ja, ok, ganz nett. Aber da geht noch was, also weiter ins North End. Da die Stadtverwaltung ja nettweise den ganzen Weg mit ner roten Linie gekennzeichnet hat, kann ja nicht soviel schief gehen. Ebenfalls netter weise hat sich die Sonne entschlossen hier und da mal durch die Wolken zu lächeln. Drückend schwüle 26°C. Puhh. Erste Pause ist im Bereich des Quincy Market. Hier gibt ein kleinen Snack to go, welcher schön an der Waterfront genossen wird.
Boston Public Garden
Weiter im Text, bzw. auf der Linie. Am Statecapitol ist dann Schluss mit roter Linie. Ab jetzt kämpft jeder für sich. Zweite kurze Pause am Frog Pond. Weiter durch den Public Garden, wo die Tulpen gerade schön blühen, zum Hancock Tower.Diesmal parkt da kein LKW illegal, so dass man die Trinity Church schön in der spiegelnden Fassade sehen kann. Das Reicht dann jetzt aber auch langsam mit gucken. Das Wichtigste von Boston haben wir jetzt im Sack. Es ziehen zwar dunkle Wolken auf, entgegen der Vorhersage bleibt es jedoch trocken.  Aber das Fzg steht ja weit weg. Also entlang des Charles River zurück zum Fzg. Dort angekommen werden dann sämtliche Pläne für den Rest des Tages neu geordnet. Keiner hat mehr lust auf Shopping oder sonstiges. Also ab in die Rushhour Richtung Süden.
Trinity Church im Hancock Tower
Im Hotel wird nur wacker geduscht und dann ein kleiner Snack im hoteleigenen Restaurant verschnabuliert und dann ist Zapfenstreich. Das durch die Stadt gelatsche schlaucht mehr als das durch die Canyons.
Die sind jedoch wenigstens ehrlich. Wenn da die Sonne scheint, dann merkt man das und cremt sich ein. Hier war es ja mehr bewölkt als sonnig. Bei einem Blick in den Spiegel weiß ich aber auch, warum mein Gesicht so spannt. Vermutlich hat sich ein Lobster gerächt und hat mich rot lackiert - nicht schlecht, nicht schlecht...

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