Donnerstag, 19. Mai 2016

18.05. 2016 Tidepools & Sunset

Heute war wieder Entspannung Trumpf.
Sternfleckmuräne @ Hawaii
Entspanntes Frühstück, lockere Fahrt zu den Kapoho Tidepools. Die Fahrt zieht sich zwar ganz gut, aber wie sind mal wieder mit die Ersten. Man hat den Parkplatz etwas vor die Siedlung verlegt. Ist also nix mehr mit ganz ans Wasser ran fahren. Nun gut, die 400m bringen einen nicht um.
Es setzt gerade merklich Flut ein. Man kann zusehen wie sich die einzelnen Pools langsam füllen.
unbekannter Antennenfisch
Wacker die Schnorchel auf und rein. Klasse Sonnenschein, keine Wellen. Der ein oder andere Fisch scheint durch uns geweckt zu werden. Sorry...
Zwar sind die Exemplare nicht ganz so groß wie etwas weiter außerhalb, aber dafür scheinen sie es gewöhnt zu sein von Leuten mit großen Augen angeschnorchelt zu werden.
Sogar von unserem "Basislager" kann man außerhalb des Wassers die Fische super sehen. Als wenn man vor einem Aquarium säße... Zum Schluss lässt sich sogar noch eine Muräne blicken. Danke.
Lava Tree SM
Vor lauter Begeisterung vergisst man jedoch auch etwas die Zeit. Allerdings wird man da dann von einem leichten Spannen im Schulter- und Rückenbereich wieder dran erinnert - alte Schnorchlerverletzung.
Gut. Etwas raus aus der Sonne. Quasi um die Ecke liegt das Lava Tree SM.Kurzer 0.7 Meilen Hike zur Mittagsentspannung. Ganz nett. Etwas Schatten - genau das Richtige.
Weiter geht es zum Isaac Hale BP. Schnorcheln oder Baden kann man zwar aufgrund des heftigen Wellenganges vergessen, aber die Surfer freuen sich. Wir schauen ihnen etwas vom Ufer aus zu und esse ein kleines Thunfischwrap.
Weiter geht es auf der Kalapana-Kapoho Road. Ein Traum. Könnte man auch den ganzen Tag hoch und runter fahren. Brauch sich nicht hinter der CSR 1 oder USR 12 verstecken. Hier ist der Weg das Ziel.
Sunset @ Mauna Kea
Weiteres Ziel ist der Kehena Black Sand Beach. Huch, sind ja alle nackich hier. Ok, wohl weil der Strand schön versteckt und nicht sichtbar ist, wird es den Hippies verziehen. Lustig. Aber auch hier ist ein Wellengang von allerbester Güte. Vielleicht auch nicht durchweg unser Publikum. Was nun mit dem angebrochenen Tag?
Hmm, wolkig, also wieder nix mit Sonnenuntergang. Oder vielleicht doch. Nicht umsonst ist unser Hausberg der höchste Berg der Erde. Wenn hier nix geht mit Sonne, da oben doch bestimmt. Eben in de Unterkuft die aktuellen Konditionen gecheckt und los geht´s. Lauter Japaner und hilflose Touris verstopfen die Straße. Grrr...
Am Visitorcenter dann die obligatorische kurze Pause mit dem Versuch der Akklimatisierung. Mehrere Leute sind beriet uns für sie Mitnahme auf den Gipfel Geld zu bezahlen. ??? Wie kann man nur so unvorbereitet sein? Wer mit nem Messer zu ner Schießerei geht hat ja auch schlechte Karten...
Nun ja. Auf zum Gipfel. Kein Problem mit der dünnen Luft - lediglich der Cherokee hat zu kämpfen. Ist halt kein 6 Zylinder...
Der Tag geht, die Astronomen kommen...
Er bringt uns aber tapfer nach oben. 8°C - nicht viel aber aushaltbar. Heftigster Wind drücken aber mit Windchill die Temperaturen locker unter den Gefrierpunkt. Brrr. Alle paar Minuten muss man mal kurz ins Auto und aufwärmen.
Ein nicht Atemberaubender, jedoch sehr schöner Sunset ist unser Lohn.
Gerade ist der letzte Strahl verschwunden, da kommt schon ein Ranger. Schluss jetzt. Alle ab ins Tal. Herrgott - haste keine Playstation?
Die Rückfahrt ist wieder Supernerv. Mit großen, fremden Autos Bergab. Ein Meer von Bremsleuchten. Lowgear ist hier keinem ein Begriff. Man, fahrt Taxi...
Egal. Kurzer Snack im  Zimmer. Bubu. Schön war er, der Tag...

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